Turnfahrt 2023

Zehn Turner und Turnerinnen fuhren am 23. September 2023 in der Früh mit dem Zug Richtung Bündner Herrschaft, wo die Sonne zum Zwecke der Weinreifung bekanntlich das ganze Jahr über scheint. Dennoch durfte auf der Zugfahrt ein anständiger Kräuterlikör nicht fehlen und Gabriela versorgte uns mit Gipfeli und Kaffee. Danke Gabriela.

 

So folgte der erste Tag der Turnfahrt dem Motto Kultur und Wein und der zweite Tag den gelben Wanderwegweisern.

 

 

Im historischen Kellergewölbe der Familie von Sprecher erfuhren wir einiges über den Weinbau in der Bündner Herrschaft und konnten einige gute Tropfen degustieren. Ebenso erhielten wir viele Ausführungen zur dort vorhanden grössten Privatbibliothek Graubündens und der Saagenwand. Wir konnten unkompliziert seltenste Bücher-Raritäten in den eigenen Händen halten und darin stöbern. Erwähnt sei die Privatbibel von Jörg Jentasch (Bekannter Bündner Freiheitskämpfer) und der erste gedruckte Koran. Im Anschluss wurden diverse Bündner Spezialitäten serviert. Beeindruckt von so viel Kultur wanderten wir nach oberhalb von Maienfeld. Nach einem Rundgang durch den Landwirtschaftsbetrieb von Leo Hartmann, wurden wir mit einem Kuchenbuffet und feinem Alpkäse versorgt. Gut versorgt, wanderten wir in Richtung Unterkunft nach Grüsch. Wir wären nicht der Turnverein, wenn wir uns auf halben Weg nicht nochmals im Café Sternen mit tollem Rosé und einem Plättli gestärkt hätten.

 

Am Sonntagmorgen fuhr uns Leo gestaffelt mit seinem Alpauto bis in die Cani (Oberhalb von Seewis im Prättigau). Wir wanderten in eindrücklicher Bergkulisse, schönstem Wetter und diversen Wildsichtungen bis zur Alp Stürvis. Die Alp Stürvis ist ein ehemaliges Walserdorf, wovon viele bestehende Gebäude und verfallene Ruinen zeugen. Etwas oberhalb, bei der Alp Bad, assen wir unsere Zwischenverpflegung und konnten das Bergpanorama geniessen. Auf dem höchsten Punkt, dem „Kamm“, genossen wir im ersten Schnee des Jahres noch den restlichen Alpenkräuter. Danach machten wir den Abstieg zur Bergstation des Älplibähnli Malans. Da uns im dortigen Bergrestaurant über längere Zeit eine Wolke unnötigerweise Schatten spendete, erspähten wir im Tal den Sonnen beschienen Sitzplatz des Café Sternen. Kurz entschlossen waren wir wenig später zu Fuss oder mit der Bahn genau dorthin gelangt und konnten die Turnfahrt bei bestem Rosé ausklingen lassen.

Besondern Dank gilt Leo, welcher uns und unser Gepäck chauffiert hat.

 

Wir freuen uns bereits auf die „Power Kulinarik Turnfahrt 2024“ von Zadi.

 

Bruno

Skiweekend Schilthorn Piz Gloria 2023

Das diesjährige Skiweekend des STV Böju startete pünktlich um 6.30 Uhr. Wir durften uns über eine stolze Gruppe von insgesamt 15 Personen freuen. Wir reisten als grosse Fahrgemeinschaft mit Kleinbus und Anhänger. Kaum gestartet, begann die Boardcrew das Catering und alle Passagiere wurden mit einem flüssigen ostschweizerischen Gruss aus der Küche begrüsst. Später gab es dann auch noch Gipfeli. Dank grossem Enthusiasmus und frühzeitiger morgenwache erreichten wir die Talstation frühzeitig.

 

Die Bergfahrt mit diversen Grossraumgondeln stellte sich als etwas «ineffizient» heraus was jedoch keinesfalls die gute Laune tangierte. Nachdem wir bei einem Zwischenstopp in der Suppenalp unser Gepäck abgeladen hatten, verschoben wir in Gruppen auf das Schilthorn.

 

Sensationeller 360-Grad Panoramablick und ein reichhaltiges Mittagsbuffet überzeugten. Wir verköstigten uns im sehenswerten James Bond Drehrestaurant und freuten uns besonders alle 30 Minuten, wenn wir direkten Blick auf das Alpenmassiv Eiger, Mönch und Jungfrau geniessen durften.

 

Nach gemeinsamen Abfahrten bei durchzogenen Wetter- und Pistenkonditionen kehrten wir in der Unterkunft Suppenalp ein. Diese stellte sich als wahrer Glückstreffer mit authentischem Hüttenpersonal heraus. Auch die Dusche mit Wassergegebenheiten zwischen angenehmer Körperwärme bis zu Temperaturen wie von einem Gletscherbach war ein echtes Erlebnis.

 

Wir verbrachten einen geselligen Abend mit gutem Essen, aufschlussreichen Gesprächen und herausfordernden Kartenspielen. Der nächste Morgen liess nicht lange auf sich warten und wir starteten nach dem Frühstück als grosse Gruppe auf den Skiern.

 

Aus der Gruppe wurden Gruppen, später auch Einzelkämpfer. Bescheidene Wetterverhältnisse und vorausschauende Planung bezüglich des Verkehrsaufkommens auf unserem Heimweg veranlasste uns zum frühzeitigen Aufbruch zur Mittagszeit.

 

Als alle Teilnehmer und Ihr Skiequipment (es versteht sich unterdessen von selbst, dass es Ausreisser mit mehr als zwei Paar Skiern gibt) im Tal angekommen waren, mussten wir lediglich noch den Anhänger beladen. Nachdem der Kleintransporter samt Anhänger mit vereinter Turnvereinskraft vom rutschigen Stellplatz geschoben war machten wir uns auf den Weg.

 

Wir gerieten dennoch etwas in den geselligen Sonntags-Rückreiseverkehr. Zur Verköstigung und der Entspannung aller Gemüter und Mägen gab es einen Essenstopp in der Raststätte Grauholz. Anschliessend machten wir uns auf den direkten Heimweg.

 

Vielen Dank Beat, es war ein tolles Skiweekend welches du für den STV Böju organisiert hast. Auf ein weiteres!

 

 

Andrin, 24.03.2023

Skiweekend Pizol 2022

Das Abenteuer startete früh morgens auf dem Chrusihuusplatz. Nach dem versammeln aller Teil- nehmer wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Nochmals ein grosses Dankeschön an Beat und Zadi für den super Fahrservice. Nach einer angenehmen Fahrt kamen wir schlussendlich im Sarganserland an und die Vorfreude stieg. Das Wetter war noch etwas zurückhaltend. Doch mit unserem positiven Optimismus konnte fast nichts schief gehen.

Endlich im Berghaus angekommen. Alle waren froh, dass das Gepäck endlich verstaut werden konnte. Vor allem Alex der mit seinem Gepäck mächtig zu kämpfen hatte. Da das Wetter zu

diesem Zeitpunkt immer noch nicht besser war und sich die Temperaturen im minus Bereich hiel- ten, entschieden wir uns im Gasthaus Gaffia, das übrigens eine tolle Unterkunft war konnten wir uns mit warmen Getränken stärken. Leicht angetrunken wagten wir uns dann auf die Piste. Draussen sah man schon leicht den blauen Himmel. Die Fahrt vom Berghaus bis zum ersten Lift, erwies sich für viele als mühsam, da der Nebel immer noch sehr dicht war. Vor allem Alain hatte zu kämpfen. Der nach über 10 Jahren wieder auf den Ski stand. Doch er meisterte es. Super Leis- tung! Doch auch dieses Hindernis konnten wir überwinden. Die erste Fahr auf dem Sessellift war bitter kalt. Als wir immer weiter nach oben fuhren kamen wir aus dem Nebel und die Euphorie war gross. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Ich fuhr mit den schnelleren mit und es war super. Nach ein paar schönen Abfahren trafen wir uns alle für das Mittagessen im Berghaus Furt. Traditionsgemäss assen die meisten von uns Schnitzel mit Pommes und dazu ein frisch ge- zapftes Bier. Für Unterhaltung wurde natürlich auch schon vorgesorgt. Extra für die angereisten Turner des STV Böju spielten zwei Guggen für uns. Es war herrlich!

Nach der sonnigen Erholung und den schrägen Klängen der Guggenmusik ging es ab in den Nach- mittag. Die Pistenverhältnisse waren überragend und somit konnte das Skifahren in vollen Zügen genossen werden. Der Pulverschnee abseits der Pisten war ebenfalls ein Traum. Langsam neigte sich der Tag dem ende zu. Als krönenden Abschluss zum ersten Tag trafen wir uns alle am späten Nachmittag im Restaurant Pizolhütte wieder. Wir genossen die schöne Aussicht und die letzten warmen Sonnenstrahlen. Das Beste kommt noch der abwesende Kusi hatte keine Wahl und musste die Getränkekosten übernehmen und so verschoben wir überglücklich von der Pizolhütte in unser Gasthaus. Nach einem kurzen Powernap oder einer warmen Dusche startete das Nacht- essen.

Nach einem grosszügigen und guten Abendessen begannen wir miteinander zu jassen. Dies war für ein Teil der Gruppe sehr lernreich/spannend und Lustig. In den frühen Morgenstunden fanden auch noch die Letzten den Weg in Bett.

Nach einem reichhaltigen und nahrhaften Frühstück konnten sich alle wieder stärken und freuten sich auf den bevorstehenden Skitag. Schliesslich ging es ab auf die frisch präparierte Piste. Alle hochmotiviert und bestens Ausgerüstet fuhren wir Pisten um Pisten. Es war toll und das Wetter war einfach sensationell.

Unser Dank geht an Beat der erneut ein unvergessliches Skiweekend organisiert hat.

 

Pirmin Eichenberger

 

Schlusshock

Böju, Unterführung, 2 Uhr Nachmittags, Wetter schön und kühl: Da wo wir uns an die alten Turnverein Geschichten erinnern, treffen wir uns. Gemeint ist damit das gestaltete Schaufenster in der Unterführung, mitten im Dorf. Kaum sind alle eingetroffen, verschieben wir uns wieder an die Oberfläche und damit an die Sonne. Mit verschiedenen Sugus werden wir in Gruppen aufgeteilt. In wunderschön gestalteten Couverts erhalten wir Aufgaben, 7 in der Zahl. Die Regel ist einfach, was geöffnet wird, wird gemacht und erlebt.

Überall im Dorf sind die Posten verteilt. Je nach geöffnetem Couvert ergeben sich kürzere und längere Wege. Bei Thomy zuhause werden Sushi für den Apéro produziert. Interessanterweise verschwinden die richtig guten Rollen schon in den Mäulern bevor sie überhaupt den Weg zum Nachtessen finden. Die Aussicht vom reformierten Kirchenturm ist gigantisch. Der eine oder andere Böjuer wird sich über das unregelmässige und von der Zeit abweichende Läuten der Glocken gewundert haben. Bei Stefan geht es um Teamfähigkeit und Geschicklichkeit. Es gilt mit einem an Schnüren befestigten Kran so schnell als möglich einen Turm aus Holzklötzen zu bauen. Bei der Turnhalle müssen verschiedene Biersorten durch Blind Degustation zugeordnet werden. Bei Lilian zuhause wird in aller Gemütlichkeit im Whirlpool gebadet – inklusive Apéro! Bei Alex werden Guetzli gebacken – das Dessert für den Abend. Und je nach Routenplanung gibt es im Restaurant Hallwyl Kaffee und Kuchen, gesponsert durch Alex. Alex feiert seinen runden Geburtstag.

Virus-bedingt verbringen wir die weitere Zeit an unterschiedlichen Standorten. Die U35 geniessen feines Raclette im Pavillon der reformierten Kirche. Das weitere Programm nach der Käse-Betankung entzieht sich dem Wissen des Schreibers. Die Ü35 dinieren im Löwenkeller und schlagen sich die Bäuche mit Fajitas voll.

Wir haben einen mega super organisierten und vor allem kreativen Schlusshock erleben dürfen. Die eine oder andere Person hat wahrscheinlich noch ihr unbekannte Böjuer Ecken entdeckt – und vielleicht auch das erste Mal Sushi selber gemacht 😉.

 

 

Adi Meier

 

Kreisspieltag Volley: Am Mittag fast den Pokal ertränkt.

Diesen Sommer war es endlich wieder soweit, ein Kreisspieltag konnte nach gefühlter Ewigkeit stattfinden. Und so machte sich die Turnerschar am Samstagmorgen auf die Bahnreise nach Boniswil. Die Stammplätze waren einfach zu besetzen, da bedingt durch andere Verpflichtungen, nie mehr als sechs Spieler verfügbar waren. Da somit Coachingfehler unwahrscheinlich wurden und durch den Start in der Kategorie B machten wir uns Hoffnungen ein paar Sätze gewinnen zu können. Wie üblich verflog diese Hoffnung schon fast beim Einspielen. Das Team agierte aber hoch konzentriert und auch diverse Rückstände konnten uns am Vormittag nicht daran hindern, sämtliche Sätze zu gewinnen. Die makellose Bilanz liess uns am Mittag schon etwas übermütig werden und einige Spieler mussten den Flüssigkeitsverlust mit isotonischen Malzgetränken kompensieren. Irgendwie schien dies aber einen negativen Einfluss auf die Koordination zu haben und somit startete der Nachmittag mit zwei verlorenen Sätzen. Der Coach hätte vermutlich nur mit mindestens vier Auswechselspielern etwas daran ändern können. Der Gruppensieg war aber noch aus eigener Kraft möglich, dazu mussten alle restlichen Sätze gewonnen werden. Offensichtlich hatten sich aber auch andere Mannschaften über Mittag mit flüssigen Mitteln gestärkt und so konnten wir den Gruppensieg erspielen. Die Euphorie war gross und der gewonnen Pokal wurde sofort zum Trinkgefäss umfunktioniert. Leider (oder zum Glück) warteten wir vergebens auf die Jubiläumssause des STV Boniswil und wurden dann am frühen Abend mit dem VIP Shuttle sicher nach Beinwil überführt.

 

Thomy

 

15-Franken Turnen - Grand Openig

Von wegen «abgesagt», in diesem Jahr gab es ein Highlight. Die Einladung war fast furchteinflössend «Grand Opening Sportplatz Löhrenstasse». Alex hatte die super Idee am 30. Juni ein «Open-Air-15-Frankenturnen» zu organisieren. Wir wissen nicht, ob es wegen dem Foto des Barrens auf der WhatsApp-Einladung oder der im Sommer noch vorhandenen «Chäfer-Angst» nach der ersten Welle war, dass sich hauptsächlich mutige junge und nur wenig ältere Turner an diesen Anlass wagten. Total waren es neun waghalsige Turnerinnen und Turner.

Zum Start wurden wir auf dem Parkplatz mit einem angenehmen Apéro begrüsst. Das war aber nur für die erste Stärkung und die Gruppeneinteilung. Per Zetteli-Los wurden Zweierteams gebildet, Alex war Schiri und Sicherheitsbeauftragter. Was Alex in seinem Garten aufgestellt und organisiert hat, war eindrücklich. Es gab eine Olympiade, da haben wir es wieder, von wegen abgesagt, wenn in Tokyo abgesagt wird, heisst es noch lange nicht, dass es in Böju keine Olympiade gibt!

Es gab viele verschiedene Disziplinen. Angefangen mit den «normalen» Disziplinen waren das Slackline-Balancieren, Federball spielen oder zu zweit gleichzeitig in Längsrichtung auf dem Barren Seiten wechseln. Alles natürlich auf Zeit. Dann kamen die Zirkus-Disziplinen. Riesen-Sypoba, das heisst mit einem Stand-up-Paddle auf einer Riesenröhre Gleichgewicht halten. Es gab Talente, welche nach vier und mehr Minuten heruntergeholt werden mussten und andere, welche sich nur kurzzeitig oben halten konnten. Auf einer Rolle mit ca. 40 cm Durchmesser obenstehend auf dem Rasen vorwärtskommen, war die nächste Zirkusnummer. Weiter gab es Torwandschiessen mit Pass und Direktabnahme. Als witzigstes Element gab es «Trampolin-Minigolf», das darf natürlich in der Region Zihl nicht fehlen. Da musste ein geworfener Minigolfball mit Gewichtsverlagerung in ein Holzgestell mit Loch versenkt werden.

Nach diesen intensiven, sportlichen Einsätzen haben alle eine erste Chill-Runde mit Getränken um die Feuerstelle auf dem «Sportplatz Löhrenstrasse» verdient. Somit war die Eröffnung bzw. das «Grand Opening» vollzogen. Zwischenzeitlich hatte Alex ein grosses Buffet mit Salaten, Zopf und super Grillsteaks mit verschieden Saucen bereitgestellt. Alle konnten das super Abendessen geniessen und den auch vom Wetter her angenehmen Sommerabend ausklingen lassen.

Welches Team der Gewinner war, ist im Nachhinein gar nicht mehr entscheidend. Es haben alle gewonnen, welche an diesem coolen Event mit viel Spass dabei waren.

Herzlichen Dank an Alex für die Organisation, das super «Znacht» und die ausserordentlichen, lustigen Ideen.

 

 

Beat, (zurückdatiert auf Ende Juni 2020)

Skiweekend STV Böju in Madrisa im Berghaus Erika

22. bis 23. Februar 2020

 

Frisch und ausgeschlafen haben sich 15 Turnerinnen und Turner kurz vor 7:00Uhr beim Chrosihuus zum Skiweekend getroffen – dachten wir. Der Wetterbericht versprach ein Traumtag und so war es umso besser, dass wir pünktlich abfahren konnten. Allerdings musste nach 3 Kurven (Löwenplatz, Mosen und Aesch) in Sarmensdorf ein Nothalt eingelegt werden. Die Grütter Schneebar am Vorabend hat doch seine Spuren bei einem Jungturner hinterlassen. Zur Entleerung des Magens musste die Kappe herhalten. Diese sind übrigens nicht wasserdicht.

 

Nach dieser ersten Aufregung setzten wir die Reise fort und holten noch den letzten Turner in Wettswil ab. Anschliessend wurde die Reise ohne nennenswerte Zwischenfälle bis zur Raststätte Heidiland fortgesetzt. Beim Parkieren waren sich Einweiser und Fahrer nicht einig. Der Fahrer bestand darauf, dass es sich bei seinem Gefährt um einen Bus handelte. Der Einweiser bestritt dies vehement, trotz des Anhängers welchen wir mitführten. Nach den gescheiterten Verhandlungen wurde schliesslich auf die Caravan Parkplätze umparkiert. Dies natürlich auf dem direktesten Weg, was den Vorstellungen des Einweisers extrem widersprach. Nach dem Kaffee und etwas für den Magen setzen wir die Fahrt nach Klosters fort. Da die Beifahrer sich mit Appenzeller-Kräuterlikör die Fahrt verkürzten und es auch immer lustiger zu und her ging, entging wohl allen die Kreiselausfahrt Klosters vor der Umfahrungsbrücke. So lernten wir, dass Klosters auch von der anderen Tunnelseite her angefahren werden kann.

 

Endlich angekommen stand dem Skivergnügen fast nichts mehr im Wege. Es musste nur noch das ganze Gepäck zuerst zum Berghaus Erika transportiert werden. Dies war mit der Gondel- und Sesselbahn, sowie einer genialen Abfahrt relativ einfach möglich. Wir erreichten kurz vor dem Mittag unsere Unterkunft. Der Entschluss war schnell gefällt, dass wir da zuerst Mittag essen bevor wir weiter Skifahren. Grosse Portionen und sehr feines Essen entschädigte die etwas lange Anreisezeit. Die Älplermagronen sind speziell zu erwähnen, welche in grossen Schüsseln zum selber Schöpfen serviert werden.

 

Danach gab es kein Halten mehr und der schöne Skitag musste doch noch ausgekostet werden. Ein Jungturner schien es extrem pressant zu haben und fuhr alleine los. Er tauchte erst auf der allerletzten Sesselbahn am Abend wieder auf. Alle anderen teilten sich eher oder später in 3 Gruppen auf. Die eine Gruppe tauchte in das Verwöhn- und Genuss-Programm des Madrisa-Hofes ein, eine andere versuchte den Rekord im Anzahl Bergfahrten in 3½ Stunden zu knacken und die dritte Gruppe suchte einen Handschuh im Schnee. Dies dauerte länger, da der Bergbahnmitarbeiter den Handschuh längst geborgen hatte und auf den Besitzer wartete.

 

Um 16:30Uhr trafen sich alle zum Aprés-Ski in der Unterkunft. Ein sehr warmer und sonniger Tag neigte sich dem Ende zu. Bevor wir das feine 4-Gang-Abendessen geniessen konnten haben wir noch die Zimmer bezogen und geduscht. Sämtliche Zimmer sind neuwertig renoviert und mit viel Liebe hergerichtet. Die Suite mit WC/Dusche haben wir den zwei Frauen überlassen. Das Berghaus Erika ist ein echter Geheimtipp!

 

 Halbpensionsmenü

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 Nüsslisalat mit Croutons und Speck

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 Sämiges Linsensüppchen mit

Streifen von geräucherter Hirschwurst

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 Duo von Alpschweinfilet und seiner geschmorten Backe

 Dazu sämiges Steinpilzrisotto und Broccoli mit Mandeln

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Vanille Panna cotta auf Waldbeeren

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Nach diversen Jassrunden und Werwolf spielen, legten wir uns schlafen. Das Frühstück wurde auf 7:30Uhr vereinbart damit wir frühzeitig auf den Bergbahnen sind.

 

Am Morgen folgte dann die grosse Überraschung. Es regnete was das Zeugs hält. So wollte doch niemand das Haus nach dem liebevoll hergerichteten Frühstück verlassen. Der Tag begann wie der vorhergehende aufgehört hatte mit einem Jass. Zudem klagte ein Jungturner, dass er die ganze Nacht erbrochen habe und sich krank fühlte. Es ist zu erwähnen, dass bei ihm kein Alkohol im Spiel war. Um 11:00Uhr brachen wir das Skiweekend ab und fuhren mit den Skiern ins Tal. Noch ein Beitrag zur allgemeinen Sicherheit beim Skifahren. Wenn jemand von den Böjuer Turner mit den Telemarkskiern unterwegs ist; nehmt euch in Acht und überholt nicht.

 

Nachdem wir unseren Bus mit dem Anhänger gekehrt hatten, was sich als komplexes Projekt entpuppte, fuhren wir in Richtung Unterland. Zuerst luden wir unseren Turnerkollegen in Wettswil aus, bevor wir uns in den Fastnachtsrummel in Wohlen begaben. Dies war zwar nicht geplant, doch fühlten wir uns in diesem Verkehrschaos blitzschnell mitten drin. So gaben wir uns als „Pisteschränzer Böju“ aus und schienen selbst den grössten Spass daran zu haben. Anschliessend fuhren wir weiter nach Böju, wo sich sehr viele Eltern versammelten um uns zu empfangen. Evtl. war es auch wegen der Verabschiedung ihrer Kinder, welche 10 Minuten vorher ins Skilager abreisten.

 

Wir blicken auf ein sehr lustiges und schönes Skiweekend zurück. Leider mit einem wettertechnisch missratenen 2. Skitag. Dafür war der Samstag umso schöner und es war eine tolle Truppe mit am Start. Wir bedanken uns beim Organisator für die viele Arbeit, Koordination und Planung.

 

Stefan Merz

 

Schlusshock 2019 Feuerwehrlokal

Für den alljährlichen Schlusshock starteten die Teilnehmenden am Samstag den 02. November 2019 um 15:00 Uhr beim Kreisel in Beinwil am See. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Die beiden Gruppen machten einen Fussmarsch zu Ziel- Koordinaten, die aufs Handy zugesendet wurden. Erreichte eine Gruppe den Ort, welcher den Koordinaten entsprach, musste man ein Foto senden und bekam die nächsten Koordinaten. Das Highlight des Nachmittags war dank der familiären Kontakte von Thomy, dass beide Gruppen eine kurze Tour mit «Steamy» auf dem Hallwilersee machen konnten und einen Einblick in die Dampfschifffahrt gewannen. Nach einer etwa zweistündigen Tour trafen beide Gruppen bei Kathrin und Stefan Merz im «Wygart» ein und wurden mit einer feinen Kürbissuppe belohnt. Das Abendessen und der fröhlich-gemütliche Ausklang fanden im neuen Feuerwehrlokal in der Widenmatt statt. Leider waren die Sicherungen der neuen Elektroanlage nicht auf die Strommenge der Omeletten-Küche ausgelegt. Mit etwas Geduld würden aber alle satt. Wir danken Kathrin, Stefan und Thomy für die Organisation dieser originellen «Tour-de-Böju». 

 

Michael Wiederkehr, 12.01.2020

 

Schnellschte Böjuer / Schnellschti Böjuerin 2019

Fast 200 Kinder trotzen am Freitag der Hitzewelle und starten zum „Schnellsten Böjuer“ – von den Kleinsten mit Jahrgang 2017 bis zu routinierten Athletinnen und Athleten im Super-Finale.

  

Geduldig warteten die Kleinsten – gerade mal 2-jährig und noch mit dem Nuggi im Mund – in den Armen ihrer Eltern auf das Startzeichen. Und als es endlich losgeht, springt einer aus Verwirrung in die falsche Richtung, andere werden von ihren Eltern getragen und andere wiederum wollen gar nicht los. Die Muki-Leiterin Manuela Hintermann versucht im Zielraum die kleinsten Läuferinnen und Läufer zum Durchschreiten der Ziellinie zu motivieren. Nicht immer gelingt es: Einer der Piccolini kehrt kurz vor dem Ziel um und läuft wieder zurück.

 

Die etwas grösseren Kinder erhalten wertvolle Tipps von ihren Geschwistern – sowie Dario Peter, der von seinem grösseren Bruder Andreas die Anweisung bekommt, doch ohne Schuhe zu rennen: „Ich bin dann immer mindestens doppelt so schnell“, weiss der erfahrene 3.Klässler.

 

Der Lauf ist vom STV Beinwil am See perfekt organisiert. Es geht Schlag auf Schlag: Jahrgangweise starten Mädchen und Jungen. Der Ambitions-Level steigt. Es geht Ehre und Medaillen. Die Klassenkollegen feuern die Athleten lautstark an und freuen sich, wenn ihre Freunde gewinnen.

 

Über 50 Helferinnen und Helfer stehen im Einsatz: Sie verteilen Startnummern, suchen nach Kindern, welche die Startzeit vergessen haben, dokumentieren die Zieleinläufe, verarbeiten die Resultate im Rechnungsbüro, braten Hamburger oder schenken Getränke aus. OK-Präsidentin Lilian Wick vom STV Beinwil am See ist denn auch voll des Lobes: „Wir sind nach all den Jahren ein eingespieltes Team und die Abläufe klappen gut. Es ist schön zu sehen, wie motiviert die Kinder sind und wie viel Freude sie am Lauf haben.“

 

Auch beim Rangverlesen fast nur strahlende Gesichter. Nur ganz selten gibt’s ein paar Tränen, weil man doch lieber zuoberst auf dem Podest gestanden wäre als auf Platz 2 oder 3.

  

Gegen 19.00 Uhr steht der Höhepunkt des Anlasses an: Die beiden „Super-Finale“, in welchen der und die Schnellste im Dorf ausgemacht werden.

 

Bei den Mädchen kann Selina Wick (11.55) ihren Vorjahressieg mit einem soliden Abstand von über 3 Zehntel auf die Zweitplatzierte Alyssa Hintermann verteidigen. Bei den Jungs ist es noch klarer: Hier nimmt Dario Friedli (10.37) dem Sieger von 2018 Merlin Halter über eine Sekunde ab und stemmt später mit Selina den Pokal zum „Schnellsten Böjuer“ in die Höhe.

 

Preise gibt es auch für die besten Teams: Auf Rang 1 das Team „Masa!!“, gefolgt von den „Noctornos Kings“ und auf Platz 3 die vier Vertreter des Teams „Orangenschale“. Der Jubel der Siegerteams erklingt weit um das Steineggli-Schulhaus hinaus. Die Klasse 2b von Frau Sandra Prebianca gewinnt 100.00 Franken in die Klassenkasse: Ihre Klasse war mit 94 % aller Schülerinnen und Schüler am besten vertreten.

 

 Nicole Eichenberger

 

 

 

ETF Aarau

 

Wir schreiben den 20. Juni 2019 und eine Gruppe von Turner und einer Turnerin treffen sich in Aarau beim Hangartner-Areal auf der Veranda des Hotel Dreier. Bei prachtvollem Sommerwetter und ruhiger Lage wurde das Hotelzimmer AG 297413 mit einer Länge von 13m60 und er Breite von 2m50 bezogen. Die Ausstattung war gut bürgerlich mit Salontisch und gefüllter Minibar. Auch die Toiletten und Etagendusche waren nahe und gut ausgestattet. Der erste Kulinarikhalt mit Bier und Chips liess nicht lange auf sich warten, und alle genossen die herrliche Sommerabendstimmung.

 

Als alle eingetroffen waren, begab man sich an die Bushaltestelle, welche sich unmittelbar vor dem Hotel befand. Ziel war das ETF-Gelände im Schachen Aarau. Der Villiger Krumm durfte natürlich nicht fehlen und da die Zeit beim Einkaufen sehr kurz bemessen war, kaufte man der Einfachheit halber auch gleich ein Multipack. Noch nicht mal auf dem Gelände angekommen, kannte bald jeder einen Turnkollegen und das Erreichen des angepeilten Ziels zeichnete sich als längerfristiges Projekt ab. Als dann auch noch der passende Strohhut zum Krummen mit sportlichem Engagement errungen wurde, stand eigentlich dem Kulinarikhalt 2, dem Nachtessen, nichts mehr im Wege.

 

Leider wurde der Plan nicht wie gedacht umgesetzt, denn die grosse Auswahl und der noch grössere Hunger liessen die Teilnehmer zu grossem Zweifel auflaufen und man einigte sich vorerst zu einem weiteren grossen Bier. Man sollte ja nicht gleich drauflosschiessen, denn wir waren ja erst die ersten 50 Meter im Fetstgelände. Auch die Aktivierung der Festkarten-Kreditkarte war nicht allen Teilnehmern bekannt, da man die Anweisungen ja auch erst am Anreisetag in Angriff nahm, das Geld überwiesen hatte. Da die Transaktion leider am Wochenende nicht vollzogen wurde, hatte es auch Teilnehmer ohne Zahlungsmöglichkeiten. Ja diese Person verbrachte anstelle des Bierkulinarikhalts 2 dann eine längere Zeit am Cornercard-Supportstand und schloss sich mit wesentlich grösserem Frustdurst wieder der Gruppe an.

 

Es gab ja auch ohne turnerische Aktivität Grosses zu feiern, denn Dani und meine Wenigkeit hatten an diesem Donnerstag ihren Geburtstag. Dies floss dann erneut in den Kulinarikhalt 3 mit Nachtessen an der dritten Foodstandstrasse ein und man genoss zusammen den Abend bei herrlichster Abendstimmung. Doch gegen Mitternacht wurden die ersten Mitreisenden nervös, denn man hatte ja am Freitagmorgen noch Grosses vor und die erste Disziplin des Fachtests Volley um 8 Uhr 30 war sehr früh angesetzt. Also machten wir uns alle entlang der Aare via Volleynight in den Tellihallen auf den Heimweg zum Hotel Dreier. Auf der Veranda angekommen, lud die eingerichtete Festbestuhlung zu einem Kulinarikhalt4 ein, bei dem dann die Geburtstage von Dani und Zadi nochmals ausgiebig gefeiert wurden. Ein spanendes und spektakuläres Autorennen rundete das Programm ab. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für das tolle Geschenk der Mitgereisten bedanken.

 

Am Morgen wurden wir auch pünktlich um 6.45 vom Verladepersonal geweckt, so dass wir sicherlich nicht zu spät zu unserem Einsatz am ETF erscheinen. Was ich aber nicht wusste, dass mir meine Arbeitskollegen ein Best-off Zusammenschnitt der Überwachungskamera vom Vorabend zukommen liessen, welcher zum Glück durch die Dunkelheit auch gut zensuriert war. Nach dem Frühstück und Kaffee vom Aldi gings dann im Vereinsdress, mit Fahnen und grossem Stolz in Richtung Festgelände. Das Hotel war wirklich ideal gelegen, denn in einem Fussmarsch von 5 Minuten erreichten wir das Wettkampfgelände. Auf dem Platz angekommen begann man auch gleich mit dem Einlaufen und lautstarkem Abspielen von Musik. Die darauffolgende Werbung vom Radio Argovia aus dem Lautsprecher wurde nicht ganz von allen Kampfrichtern und Sponsoren goutiert, und man einigte sich dann, vorerst auf die Beschallung zu verzichten. Wieder voll auf den Wettkampf fokussiert, begann die erste Gruppe mit dem Spiel und wurde toll von den anderen Vereinskolleginnen, Kollegen und dem angereisten Fanclub unterstützt. Dass wir die Abläufe ausgiebig geübt haben machte sich bald bemerkbar. Knall auf Fall ging es weiter mit den weiteren Teams und schon bald darauf war der erste Einsatz Geschichte. Wir verschoben mit dem Bus Richtung Schachen um uns auf die bevorstehende Pendelstafette vorzubereiten. Es begann erneut die heisse Phase des Einlaufens, welche leider (wer wunderts) auch nicht alle Teilnehmer ohne Schmerzen überstanden hatten. Auf die mitgereisten Ersatzsprinter wurde dann nach längerer Diskussion jedoch verzichtet. Die Nervosität stieg, das Turnfest-Adrenalin wurde spürbar und der Wille zum Sieg schoss in die Adern der Teilnehmer. Bald war der Einzug der Gladiatoren im Sprinterzelt und der Startschuss erlöste die Teilnehmer von der Nervosität. Es wurde gerannt was das Zeugs hergab. Gute Ablösungen folgten auf schnelle Beine, die Anfeuerrufe der Fans beflügelten die Sprinter bis zum Schluss. Der Sieg war nur noch durch einen kolossalen Endspurt des Schlussläufers zu holen, welchem sich Alex mit gestellter Brust heldenhaft stellte. Der Anlauf und die Übergabelinie im Visier schoss er los wie eine Kanonenkugel. Kurz nach der Übergabe und mit voller Kraft (wen wunderts) durch eine Zerrung in seinem Vorhaben ausgebremst. Heldisch humpelte er noch ins Ziel und rettete unsere Ehre an der Pendelstafette mit einem zählenden Resultat.

 

Nach Fotopause und Erfrischung waren die anderen Vereinskollegen, welche nicht an der Stafette teilgenommen hatten mit Kugelstossen an der Reihe. Auch hier wurde mit grossem Eifer um die Wette gestossen, diverse persönliche Bestleistungen konnten abgerufen werden. Die 25 Meter Marke blieb zwar leider ein Traum, aber auch hier herrschte eine tolle Stimmung und der ganze Verein stand den kämpfenden Athleten zur Seite. Der Einsatz hier verlief ohne weitere grosse Zwischenfälle. Nach getaner Arbeit genoss man gerne einen ersten Kehlennetzer und sprach sich ab, welche Darbietungen man noch sehen möchte. Es gab Vieles und Grossartiges zu sehen, die Feststimmung hatte uns voll in den Bann gezogen und wir genossen eine herrliche Zeit bei bestem Wetter. Das gemeinsame Nachtessen und der fliessende Übergang zur Abendunterhaltung vor und in den Festzelten wurde geschlossen als Verein angegangen. Schöne Stunden mit toller Stimmung bleiben uns in Erinnerung. Auch der einsetzende Wolkenbruch konnte die angeheiterte Stimmung nicht vermiesen und das Feiern wurde wenn auch etwas enger mit Tausenden von Gleichgesinnten innerhalb des Fahnenzeltes weitergeführt. Live-Bands, Gesang und das Tanzen auf den Festbänken verliehen uns Flügel bis in die frühen Morgenstunden. Die Heimreise war nun eher individuell, aber alle fanden wieder zurück zur Unterkunft.

 

Fast geschlossen nahmen wir dann am Samstagmorgen am traditionellen Festumzug teil. Die vielen Zuschauer, all die strahlenden Gesichert und die unbeschreibliche Atmosphäre bleiben uns in guter Erinnerung. Und ich glaube wir sind uns alle einig, auch am nächsten ETF sind wir wieder mit dabei.

 

Besten Dank an alle

 

Zadi

 

 

 

 

 

Skiweekend 2019 in Pizol

 

Januar 2020, hier sitze ich vor den Tasten, in den Fingern juckts mich jedoch nicht. Einzelheiten sind ob der langen Zeit schon etwas verschwommen. Eines weiss ich aber auf sicher: Gemeinsam hatten wir einen Riesen Plausch; egal ob jung oder weniger jung.

  

Der 23. und 24. Februar 2019 war es, als wir uns in der Früh auf dem Chrosihuusplatz versammelten und Richtung Pizol fuhren. Unterwegs gerieten wir leider auf dicht befahrene Strassen - zu dicht befahrene Strassen: Wir standen im Stau. Die genauen Fahr- und Ankunftszeiten weiss ich nicht mehr, wir sassen jedoch noch vor 10 Uhr morgens erwartungsvoll auf den Skiliften. Gut gestärkt nach kleinerer oder grösserer Verpflegung im Laufbodenstübli und voller Fahrdrang ging es auf die Pisten. Das Skigebiet war toll und überraschte im Positiven. Wir teilten uns in zwei Gruppen. Beim Mittagessen trafen sich alle wieder. Den ganzen Nachmittag wurde Ski gefahren und keinen Pistenabschnitt ausgelassen. Einzelne nutzten auch die Abschnitte neben den Pisten. Dies aber nur für elegante Notbremsungen. Zum Afternoon Tea trafen wir uns erneut beim Laufbodenstübli. Bei Anbruch der Dämmerung fuhren wir talabwärts zu unserer Ess- und Schlafstätte, dem Berggasthof Pardiel. Dieser befand sich auf über 1630 Metern Höhe und hatte so einen guten Abstand zur Zivilisation. Kurz nach dem wir unsere Zimmer bezogen hatten, versammelten wir uns zum Essen. Wir wurden gut und reichhaltig verwöhnt. An diesem Abend ging niemand hungrig oder durstig zu Bett.

 

Auch am zweiten Tag waren Wetter- und Pistenverhältnisse super. Danke Petrus! Bevor es aber heimwärts ging, haben wir noch etwas zusammen getrunken. Nicht zu spät am Sonntagnachmittag waren wir wieder gesund, jedoch mit erschöpften Beinen, Zuhause in Beinwil.

 

Last but not least: Vielen Dank Beat für die 1A Organisation. Ich bin überzeugt, jeder von uns konnte das Skiweekend 2019 geniessen. Dankend gebe ich das Amt des Berichteschreibens ab. Finis.

 

Andrin Rehmann

Turnfahrt kombiniert mit Schlusshock

 

 Aufgrund eines strengen Jahresprogrammes mit Jugendfest und Keisspieltag gab es dieses Jahr eine eintägige Kombination aus Turnfahrt und Schlusshock.

 

Eine muntere Turnerschar aus jung und etwas weniger jung, aber noch weit entfernt von alt, traf sich am Samstagmorgen, kurz vor 11 Uhr, in froher Erwartung am Bahnhof Böju. Die Zugfahrt nach Zürich war gerade lange genug, dass es für eine Alpenkräuter-Schluckimpfung gegen allfällige Grossstadtkrankheiten gereicht hat.

 

An der Bahnhofstrasse (wo denn sonst) wurde uns erklärt, dass wir in 3 Gruppen gegeneinander zu einem Stadt-Monopoly antreten würden.….

 

….. gute 3 Stunden später und nach sekundengenauem Eintreffen am Treffpunkt, 30+ gekauften Tramstationen, x bezahlten Stationsbenutzungsgebühren, unzähligen Kilometern zu Fuss, Tram, Seilbahn, Zug, Bus, enttäuschend wenig  erledigten Zusatzaufgaben, Demos aber keinem Gefängnisaufenthalt, machen sich die Monopolisten ergänzt mit Mukiturnexpertinnen, Förstern und Jägern auf zur nächsten Herausforderung: Es galt unzählige Apéroplatten unter dem Patronat von Nino verschwinden zu lassen und sich mit einem Getränk aus Hopfen auf das nächste Highlight einzustimmen.

 

Genau, die nächste Station war eine Brauerei auf dem Hürlimann Areal. Beim Rundgang durch die historischen Hallen konnten wir die wunderschönen Gewölbe, Holzbottiche, Leitungen, Apparaturen und unmengen Wasser bestaunen. Um uns nicht ablenken zu lassen steuerten wir direkt zum Highlight: Ein gigantischer Chromstahltank auf dem Dach der Anlage. Nun, Hürlimann Bier wird ja schon seit einer Weile im Aargau gebraut und somit hatte es in den Tanks eben Platz zum Schwimmen. Naja schwimmen mag jetzt vielleicht etwas übertrieben sein, da man alle 50 Zentimeter mit jemanden zusammengestossen wäre, aber die Aussicht aus dem 35 Grad warmen Pool über die Skyline des einnachtenden Zürichs liess einem die vielen Hipster und Hipsterinnen leicht übersehen. Die Turnfahrtgruppe hatte sich dann auch schnellstens mit unflätigem Benehmen in einer Ecke Platz verschafft. Da wäre Zadis Arschbombe gar nicht mehr notwendig gewesen. Wem es dann auch in dieser Ecke zu kuschelig wurde konnte sich bei einem Bier an der Bar die Zeit vertreiben, oder die einmalige Gelegenheit, in nassen Badehosen Lift zu fahren, nutzen. Ausser der Skyline, gab es auch noch den riesigen alten Industriekamin zu bestaunen. Dies erwähne ich nur wegen der Überleitung zum nächsten Programmpunkt. Dieser, nämlich das Essen, fand in der Rüsterei im Sihlcity statt, wo es ebenfalls einen solche Kamin hat.

 

Das Essen war gut, wenn auch einzelne das Ghacktes zu den Hörnli der Sitznachbarin zu «Tomatig» fanden. Beim Zahlen haben wir dann solange getrödelt, dass es trotz Tram nicht mehr auf den nächsten Zug in die wohlbekannte Heimat gereicht hätte und wir uns noch der Sternwarte im Urania widmen mussten. Sterne haben wir dann nicht mal in Form eines Estrella gesehen, aber einem nahen Verwandten (ebenfalls aus Rheinfelden).

 

Schlussendlich haben wir dann doch noch den letzten Seetaler erwischt und auf dem Peron von Beinwil am See (diese Haltestelle gab es übrigens nicht zu kaufen) aufgeteilt. Gerüchten zufolge haben einige noch versucht die Station «Bähnli» zu kaufen…..oder ihr Geld dort anderweitig investiert. (Thomy)

 

Schlusshock 2017

 

Samstag, 11.11. Hudelwetter! In Böju ist es friedlich und ruhig. Nichts los hier, trotz Fastnachtsanfang. Aargau halt.

 

Nur ein paar sportlich aussehende Frauen und Männer (es könnten Turner sein) lungern auf dem Schulhausplatz herum, meist auf ihr Smartphone fixiert. Die Kirchenuhr schlägt fünf. Es wird dunkel, ist neblig und kalt. In der Ferne ertönt das schauerliche "Hu-huu" eines einsamen Waldkäuzchens leider nicht, obwohl es wunderbar in die Szenerie gepasst hätte. Dafür aber das Piepsen mehrerer Handys - alle fast gleichzeitig, was die Gruppe unvermittelt in Bewegung versetzt. Sie fallen handstreichartig über den Briefkasten des Schulhauses her, marschieren danach zielstrebig Richtung Löwenplatz und kehren jäh wieder um, kramen, erneut auf dem Schulhausplatz, einen Umschlag aus einem Versteck hervor, um sich schliesslich heftig diskutierend zum Bahnhof zu verschieben. Zeugenaussagen zufolge wurde an dem Abend die Kioskfrau mit einem amateurhaft zusammengestrickten Gedicht massiv genervt, und zur Herausgabe von Eisenbahntickets genötigt, womit die Gruppe den Zug in Richtung Luzern besteigt und die Flucht ins kantonale Ausland antritt. Derweil die ganze Handlung aus einem auf der anderen Strassenseite abgestellten Auto genauestens beobachtet wird. Seltsam.

 

Der ganze Trupp wird später in Ermensee gesichtet. Sie machen sich gerade über einen Streugutkontainer her. Einer ärgert sich noch lautstark, dass dort kein Bier drin ist, während die anderen damit beginnen, irgendwelche Zettelchen mit Sprüchen zu sortieren, die sie dort gefunden haben. Dann wird mit Google (weiblich, attraktiv, digital) telefoniert, wonach sich die Gestalten über einen schmutzigen Feldweg in die nasse, neblige Dunkelheit in Richtung Altwis aus dem feuchtklebrigen Staub machen. Über die baulichen Eigenschaften von Spielwürfeln diskutierend fallen sie wenig später über die Wein- und Mostvorräte eines Altwiser Bauern her, währenddessen sie irgendwelche Säckchen mit Weihnachtsgebäck wägen - immer drei gleichzeitig je in beide Waagschalen legend. Sehr seltsam. Die höchst bizarre Prozession zieht dann weiter Richtung Gasthof Rössli, wo sie dem Wirt mit einem halblustigen Witz den Abend versauen, um danach bergan zu einem kleinen Eventlokal zu wandern. Die Wegbeschreibung dorthin finden sie - so wird vermutet - auf einer dubiosen Internetseite.

 

Die angepeilte Räumlichkeit war bereits zuvor von einer gewissen Manuela Hintermann, Kopf der ganzen Bande, gemietet und von ihr und der einschlägig bekannten Starköchin Gabriela Lüthi zusammen mit einem nicht übermassig begabten Handlanger festlich dekoriert worden. Lüthi setzt sich nun erneut in Szene, indem sie der eintreffenden Rotte ein bombastisches Gala-Diner bereitet. Ein Festmahl, von welchem, obwohl zur Hauptsache aus geschmolzenem Käse und Kartoffeln bestehend, noch gut zwei Monate später an der Generalversammlung mit grosser Hochachtung berichtet wird. Bereits vor dem Essen waren weitere Personen zur Meute gestossen, so dass diese inzwischen auf 18 Individuen angewachsen ist. Und diese werden nun von einem leicht wollig aussehenden mit Handörgeli bewaff­neten Möchtegern-Rocker namens FEJK (man schreibt das, wie man es ausspricht) heimgesucht. Dieser kann zwar weder singen noch musizieren, fühlt sich aber trotzdem befähigt, in der Manier eines talentarmen Minnesängers irgendwelche Reime vorzutragen, die er mit Bildern illustriert. Er ist eingebildet genug, seine Tiraden über den Löwen Böju, die Postschliessung, die Bachelorette, Christian Constantin, Ursus Merz, den Brexit und das Brügglifeld als "Schnitzelbänke" zu bezeichnen.

 

Nachdem dieser parakulturelle Angriff überstanden ist, werden die geschundenen Seelen mit einem üppigen Dessert wieder aufgerichtet. Ausser vielen konspirativ anmutenden Gesprächen und wenig tiefgründigen Diskussionen passiert danach nicht mehr viel Aufregendes. Obwohl sich die Sippschaft ja nun im Kanton Luzern befindet und immer noch Fastnachtsanfang wäre, bleibt es friedlich und ruhig. Aargauer halt.

 

Lothar Eichenberger

 

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Skiweekend 2017 im Gasthaus Piz Calmot auf dem Oberalppass

 

Der frühe Treffpunkt um 6:30Uhr ist bereits zur Tradition geworden. Ebenfalls gehört die erste Aufrege um das viele Gepäck von Alex mit drei Paar Ski und einem Snowboard mittlerweile zur Normalität. Neu ist jedoch, dass auf den Kaffeehalt verzichtet wurde. Die Meldung von Neuschnee und schönstem Bergwetter hat den Mehrheitsentscheid herbeigeführt.

Nur Beat konnte keine Direktfahrt planen. Da gab es ja noch den ausgewanderten Böjuer in Luzern abzuholen. Die Verhandlungen nach dem idealsten Treffpunkt ergaben den Pilatusmarkt in Kriens und nicht wie von Beat vorgeschlagen in Andermatt.

Überrascht hat Stefan, welcher direkt nach der Ankunft auf dem Oberalp auf die Piste flitzte. Dieser Überoptimismus hat ihn fast die Zugehörigkeit der Gruppe B gekostet, welche eine Vertrauensabstimmung forderten. Zwei Stunden später war dann alles im gewohnten Rahmen. Die Gruppe B in der Stamm-Aprés-Ski-Bar und die Gruppe B auf der Piste.

Das Mittagessen haben wir wie im letzten Jahr im Sudada eingenommen. Die Jungen (Fabio und Noam) haben trotz Warnung die grossen Portionen bestellt, was natürlich den erfahreneren Turnern nicht passiert ist. Dummerweise hat die Serviertochter nicht erwähnt, dass die ersten Lieferungen die kleinen Portionen gewesen waren. So assen dann die Jungen die „kleinen“ und die Alten die riesen Portionen.

Daniel klärte Stefan über die neuste Errungenschaft des Aprés-Ski-Zug auf, welcher zwischen Disentis und Andermatt verkehrt. Es ist selbsterklärend, dass die Gruppe B auf solche Innovationen abfährt. Leider scheint jedoch das Fahrplan lesen nicht die Stärke von Stefan zu sein. Um 15:27 Uhr stand die ganze Gruppe am Bahnhof in Dieni bereit zur Abfahrt. Leider stellte sich heraus, dass dieser Zug auf dem Fahrplan nicht aufgeführt war. Auf den nächsten Personenzug 5 Minuten zu warten war dann keine Option. So ging es mit den Skiern zurück auf den Oberalp. Später stellte Beat fest, dass der um 15:36 Uhr fahrende Zug genau der richtige gewesen wäre.

Im Piz Calmot wurde uns mitgeteilt, dass die Zimmereinteilung geändert hat und nun ein Doppelzimmer fehlt. Spontan entschieden sich zwei Turner auf das Doppelzimmer zu verzichten und dieses den Jungs zu geben. Dafür gab es vom Haus dann ein Apéro spendiert, was iedeal zum Tagesprogramm der Gruppe B passte.

Manuela versuchte verzweifelt an die Telefonnummern der Jungs zu kommen. Die Gründe waren uns nicht allen klar und lösten einige Spekulationen aus. Später stand fest, dass es sich lediglich um die Aufnahme in die WhatsApp-Gruppe des Turnvereins handelte.

Noch vor dem Nachtessen entschieden sich die Jungs mit den Skiern, respektive Snowboard der Skipiste entlang auf den Grat des Calmut zu steigen. Nach ca. 30 Minuten genossen diese dann eine wunderschöne und einsame Abfahrt zurück auf den Oberalppass. Kurz darauf trifft auch Lilian ein, welche erst ab dem Abend zum Turnverein-Skiweekend stossen konnte.

Nun wird es auch für die letzten Turner noch Zeit vor dem Nachtessen kurz zu Duschen. Es stellt sich heraus, dass die Dusche in Zimmer 1 (Daniel und Stefan) ebenfalls zur Verfügung steht. Durch die Konsequente Duschzimmerübergabe und Verschliessung der Türe, war es Daniel nicht möglich zu duschen.

Wie immer wurde uns ein sehr gutes Drei-Gang-Menü serviert. Wir genossen den Abend und die Geselligkeit. Das neu gelernte Spiel „Vier auf einem Sofa“ begeisterte und überforderte uns gleichzeitig. Es war erschreckend zu sehen, wie unser Hirn nicht fähig ist, ein paar Namen und Verknüpfungen zu speichern. Oliver fragte sich am Morgen noch, wie er wohl heisse und wo sein Zettel mit dem aufgeschriebenen Namen geblieben ist. J

Nach dem Morgenessen verabschiedete sich Beat. Ein riesen Dankeschön, dass er noch einen Teil des Gepäcks von Alex mitgenommen hat. Da das Wetter am Sonntag nicht mehr ganz optimal war, stand einer Rückreise ab 14:53 Uhr nichts mehr im Weg. Wir haben das Wochenende genossen, danken Manuela für die Organisation und freuen uns bereits wieder auf nächste Jahr.

Für den Turnverein

Stefan Merz

 

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Volley Wintermeisterschaft

 

Volleyball-Wintermeisterschaft der Herren

 

 

 

Am 21. Februar fand in unserer Turnhalle die Volleyball-Wintermeisterschaft mit liebevoll eingerichtetem Garderobenbeizli statt. Zuvor war viel unter der Regie von Stefan Merz trainiert worden. Das Team hatte dabei grosse Fortschritte gemacht und sein Zusammenspiel stetig verbessert. Zum Auftakt der Meisterschaft spielte Böju gegen Fahrwangen und verlor in zwei Sätzen – vielleicht war da die Nervosität noch etwas zu gross gewesen. Gegen Seengen und Rupperswil 2 wurden in der Folge klare Siege errungen.

 

Böju durfte deshalb am 3. März in Seengen um die Plätze 5 bis 8 spielen. An diesem Turnierabend spielte die Mannschaft meisterlich und gewann alle Sätze. „In Seengen hatten wir keine Gegner mehr; wenn wir immer so spielen würden, wären wir nicht im B“, meinte Stefan Merz später stolz, aber auch etwas wehmütig. Es lag nämlich nur an einem einzigen, sehr knapp vergebenen Satz, dass Böju nicht um den Aufstieg spielen konnte.

Tanja Hauri

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GV 2017

 

Zwei neue Riegen und ein Präsidentenwechsel

 

154. Generalversammlung

 

2016 ist der STV Böju gleich um zwei neue Angebote gewachsen: Die „kleine Jugi“ für die 1.- und 2. Klässler und die „jungen Aktiven“, welche jeden Freitag trainieren. Dies freut die Leiterinnen und Leiter besonders: „Einerseits können wir den Kindern ein durchgängiges Angebot anbieten und anderseits durch die altersgerechten Gruppen viel besser auf die Kinder eingehen“, erklärt die Nemesi Présidy, die Leiterin der neuen kleinen Jugi. 

 

Wo andere Vereine mit Nachwuchsproblemen kämpfen, sieht sich der STV Böju in einer komfortablen Lage: Die Nachfrage war so gross, dass in der kleinen Jugi nicht mal allen interessierten Kindern einen Platz angeboten werden konnte. Die Aktiven verzeichneten mit Nora Schwob, Thomas Peter, Stephanie Gutherz, Melina Kunz, Noam Bachmann, Fabio Chiantera, Joel Wenger, Jeremy Williner, Andrin Rehmann gleich neun Eintritte.

 

Auch sportliche Glanzlichter liessen 2016 nicht auf sich warten: Vom Jugitag sind die Jungs nicht eher heimgereist, bis jeder mindestens einmal auf dem Podest gestanden ist. Die Aktiven sicherten sich am Kreisspieltag im Volleyball den Aufstieg in die Kategorie A.

 

Affen-Fangis 2.0

Ein weiterer Höhepunkt ist die gute Zusammenarbeit mit der Schule Beinwil am See. So konnte anfangs Jahr ein Pilotprojekt gestartet werden, bei welchem sich die Schule und der Turnverein das Sportmaterial teilen – dies senkt nicht nur die Kosten beiderseits, sondern ermöglicht auch mehr Abwechslung im Turnbetrieb „Super, dass wir mit den Kindern jetzt noch mehr ausprobieren können. Das Lieblingsspiel der Jugi-Mädchen ‚Affen-Fangis‘, bei welchem alles Material aus dem Geräteraum benutzt werden darf, wird grad noch viel spannender“, freut sich die Jugileiterin Nora Schwob.

 

Wechsel im Vorstand

Manuela Hintermann übernimmt das Präsidium von Bruno Hartmann, welcher seinerseits die  Finanzen von Petra Huber übernimmt. Mit grossem Applaus danken die 31 Anwesenden allen für ihre wertvolle Arbeit. Neu im Vorstand sind Markus Hintermann (Vertretung Aktive und Junge Aktive) sowie Gabriela Lüthi (Aktuarin).

 

Geehrt wurden Rolf Eckert für 30 Jahre Aktivmitgliedschaft im Turnverein und Stefan „Zadi“ Hintermann für 10 Jahre Technische Kommission.

 

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Schlusshock 2016

Am 26. November fand unser Schlusshock, organisiert von Kathrin und Stefan, statt.
Die Meisten liefen zu Fuss zum Schützenhaus Reinach, damit das eine oder andere "Glas" keine
schlimmen Folgen hatte.


Zuerst ging es mit den netten Herren des Schützenclubs zum Schiessen.
Petra organisierte uns den feinen Apéro und die Suppe. Vielen Dank!


Dann wurden wir zu Pizzajolas. Das eine oder andere Pfännchen war zwar ein bisschen zu gut
beladen um in den Ofen zu passen. Ein bisschen Drücken und es passte dann trotzdem😉 .
Mit einem feinen Dessertbuffet rundeten wir den Abend ab.
Punkt 12 Uhr konnten wir Tinu noch ein Geburtstagsliedchen vorsingen.
Kathrin und Stefan vielen Dank fürs Organisieren!
Simone Springer

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Alpenbiber & Alpenbitter - Turnfahrt 2016

Die grossen Abenteuer von

Tanja, Bruno, Kusi, Beat, Daniel, Stefan, Manuela, Gabriela, Tinu, Martina, Simone, Lilian & Nicole.

Begonnen hat die diesjährige Turnfahrt bereits am Dienstag: Im Böjuer Wald wurden drei neue Fabriken eröffnet. Drei Teams bestehend aus CEOs, Arbeitern und Chinesen rangen im die Vorherrschaft im globalen Wettbewerb. Auf ihrem Weg an die Weltspitze erlebten sie harte Kämpfe, den Sturm Lothar, der den Holzpreis ins Bodenlose fallen liess, die Einführung der Mutterschaftsversicherung und unfriendly take-overs (als ein Fabrikgelände plötzlich verwaist war).

Nach der feierlichen Eröffnung der Happy AG, der Überbauung im Tschueppli „Woodoo Hoodoo“ sowie der Wunschfabrik wurde das Geheimnis gelüftet, um welche Fabrik es eigentlich ging - und somit auch wohin die Turnfahrt 2016 führte: Im Siegerpaket war eine Flasche, die den Abend nicht überlebte. Appenzell wartet auf uns.

So gemütlich hat noch selten ein Turnfahrt begonnen: Abfahrt nach 07.00 Uhr und im Zug verwöhnte uns Tinu (oder war’s Gabriela?) mit selbstgebackenen Mandelgipfeln und Simone mit feinem Zopf.

Den zweiten Kulinarik-Halt mussten wir uns verdienen: Wir stiegen in die Backstube hinab und durften selber wunderschöne Appenzeller Biber mit traditionellen Trachten-  oder Kantonswappen-Motiven herstellen (wobei sich die einen nach dem Backen als schwangere Bären-Motive entpuppten). Nach dem Motto „ein Biber ist besser als keiner“ erhielt jeder sein fertiges Kunstwerk (das an diesem Wochenende noch so viel erleben wird, wie nur wenige Biber zuvor).

Die Männer wollten nach dem Backen nicht länger auf den nächsten Kulinarik-Halt warten und bogen in den Biergarten vis-à-vis ab. Die Frauen genossen ein feines Mittagessen im hübschen Altstädtli.

Himbei, Äbbei & Appenzeller

Der Nachmittag startete mit einer Weiterbildung und wir lernten „Ein Appenzeller ist besser als Keiner“. Und das bezog sich nicht auf Männer sondern auf die Flasche, die wir schon gut kennen. Natürlich lernten wir auch über Nicht-Alkoholisches z.B. über den traditionell hergestellten „Himbei“ und „Äbbei-Sirup“. Degustiert haben wir alles. Und wir finden „ein Appenzeller ist besser als keiner; aber schlechter als zwei“.

Dass wir unter allen Bedingungen sportlich sein können, bewiesen wir nach der Luftseilbahn-Fahrt auf den Hohen Kasten: Zu Fuss ging’s weiter – einfach geradeaus dem Grat entlang… - ins Bergrestraurant Staubern (Kulinarik-Halte 5&6, danke Beat für den Salami!) (Korrektur: Für Kusi waren’s Kulinarikhalte 6&7 – er hatte irgendwoher, wohl aus seinem Lunch-Säckli, eine Glacé gezaubert). Weiter in die Bollenwees war’s dann verhältnismässig flach und doch: Stefan und Gabriela waren schon fast geduscht bis alle es zu Apéro auf der Terrasse geschafft hatten.

Zum Abendessen gab’s – zur Überraschung für unsere Männer – das gleiche wie zum Mittagessen: Feine Rösti & Gschnetzlets. So gilt auch hier: „Eine Rösti ist besser als keine; aber doch auch schlechter als zwei“. Dazu gab’s eine gute Portion Lärm und einige schöne Szenen am Nachbartisch.

Tierstimmen & das Paradies

Beim Morgenessen kamen wir alle mit einem blauen Auge davon, denn Beat wollte „Eier aarüere“. Mit umso mehr Elan machten wir uns auf dem Weg wieder auf die „Saxer Lücke“ hinauf. Da klärte sich auch das Geheimnis um die wilden Pfiffe in der Natur: Es waren weder Gämschi oder das versprochene Mamut, es war schlicht ein grosses Murmeli, das vor seinem Haus stand und Hab&Gut verteidigte.

Weil eine Gondel besser ist als keine (und schmerzende Knie) nahmen Martina, Simone und Tanja das „geeele Bähnli“ ins Rheintal hinunter. Die andern hatten den einen oder anderen Höhemeter vor sich. Immerhin, hinauf ging’s von da an nie mehr.

Den Nachmittag durften wir nur noch geniessen: Im wunderschönen Häuschen von Lilian’s Eltern wurden wir mit feinem Apéro (inkl. Limettendrink), GSF (=geile Stück Fleisch) vom Grill und einem herrlichen Dessertbuffet verwöhnt.

Ein grosses Dankeschön an Lilian’s Familie für diese Köstlichkeiten, Haus und Garten, die wir sehr genossen haben!

Nicole

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Kreisspieltag Volley, Staufen

Ein heldenhafter Auftritt von Alex, Beat, Bruno, Daniel, Kusi, Schische und Stefan.  

 

Es war ein traumhafter, heisser Sommertag. Was macht man an so einem Tag, an dem andere baden gehen? Das ist ja klar…. natürlich Volleyball spielen. Nach einer kurzen intensiven Trainingsphase, in der Halle und Beach-Volley in Menziken, nahmen Alex, Beat, Bruno, Daniel, Kusi, Schische und Stefan am Kreisspieltag in Staufen teil. Wir konnten einen Schattenplatz auf dem Spielgelände ergattern, was bei diesem schönen und bereits am Morgen heissen Tag, nicht zu unterschätzen war. Unser Fanclub, Lilian und Nicole, war bereits beim ersten Satz, um 08:30 Uhr, vor Ort und unterstützte die Mannschaft; herzlichen Dank.

 

In den Gruppenspielen am Morgen ist das zweite Spiel gegen die Männerriege Dintikon zu erwähnen. Den ersten Satz gewannen wir klar und den Zweiten konnten wir nach einem Rückstand, dank wenig Eigenfehlern und guten Aufschlägen, zum Sieg wenden. Nach ersten internen Hochrechnungen wurde festgestellt, dass wir sehr gut im Rennen lagen, was uns zusätzlich motivierte. Im vierten und letzten Spiel des Morgens gewannen wir den ersten Satz gegen ein starkes Rupperswil 2. Im zweiten Satz konnten wir nach einem Einbruch leider nicht mehr aufholen.

 

Nach vier schönen Spielen belegten wir in unserer Gruppe den guten zweiten Platz. Somit konnten wir das verdiente Mittagessen richtig geniessen.

 

Am Nachmittag wechselte der Fanclub und es kamen die Familien Merz und Bart mit Jungmannschaft. Das Spiel gegen Egliswil 2 hat beiden Mannschaften richtig Spass gemacht. Die Teams waren ebenwürdig und es gab beidseitig schöne Spielzüge. Bei den weiteren Spielen wurde von der Mannschaft der Wind gut eingeschätzt, der glühenden Sonne die Stirn geboten und daher resultierten mehrere Satz- und Spielsiege. Das siebte und letzte Spiel war gegen Fahrwangen, den künftigen Erstplatzierten. Wir verloren den ersten Satz und im Zweiten hat uns nach einer Aufholjagt die Zeit gefehlt, um den Ausgleich zu erzielen und wir verloren knapp 13 zu 12.

 

Und so kam es, dass wir dank einer tollen ausgeglichenen Tagesleistung und gutem Teamgeist in der Gruppe B den zweiten Platz erkämpften. Einigen war es auf dem Podest fast ein Bisschen mulmig zu Mute, denn der zweite Platz heisst auch Aufstieg in die Gruppe A; ob gewollt oder nicht!

 

Der zweite Platz war Anlass für eine kurzfristig organisierte, schöne Aufstiegsparty in der Weingartstrasse. Herzlichen Dank an Kathrin, Sylvia und Stefan für das super Grillfest, welches ein würdiger Tagesabschluss war. So endete ein cooler Tag und wir freuen uns bereits auf den nächsten Volleyball-Event. Hopp Böju!

 

Beat

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Schnellster Böjuer / Schnellste Böjuerin 2016

Als Erstes starteten die kleinsten Böjuerinnen und Böjuer, die Piccolini. Unter ihnen auch Matteo Redaelli, der mit nicht mal 2 Jahren der wohl jüngste Springer in der Geschichte des Laufes ist. Mutig machten er und seine Kolleginnen und Kollegen sich auf die 60-Meter lange Strecke. Mal schneller, mal etwas langsamer kamen alle von ihnen ins Ziel und sicherten sich den ersten grossen Applaus des Publikums.

 

Ambitionierter waren die Sprinterinnen und Sprinter der höheren Jahrgänge: Oftmals kam es auf Hundertstel Sekunden an, wer von ihnen ins Final weiter durfte. Den Pokal in die Höhe stemmen durften dieselben wie im Vorjahr: Julia Eichenberger (11.90) und Mirco Friedli (10.25) verteidigten ihre Spitzenposition im Super-Final.

Etwas eng auf dem Podest wurde es bei der Teamwertung: Hier gewannen – nomen est omen - die „Champions“ mit Mirco und Dario Friedli, Tas Urech und Jonas Wick vor den „Böju Stars“ mit Noelia Zängerle, Lila Schwab, Antoinette Schwyter und Selina Wick.

Zum ersten Mal erhielten auch die Klassen mit den meisten Sprinterinnen und Sprinter ein Diplom. Mit einer 75 %-Beteiligung haben dies die Klassen 2/3b von Marianne Zimmermann und 4b von Silvan Züricher auch mehr als verdient. Auf sie wartet in der kommenden Woche eine Überraschung.

 

Fit ist auch die Feuerwehr

Der Sprint der Feuerwehr Böju ist ein echtes Highlight des Laufes geworden: Mit Jacke, Helm, Sauerstoffflasche und dieses Jahr sogar mit Feuerwehr-Schläuchen auf der Schulter bewiesen die Männer, dass sie für den Ernstfall bereit sind. Das Publikum applaudierte beeindruckt ab dieser Leistung. Denn die meisten von ihnen bevorzugten bei herrlichem Sommerwetter ein leichtes T-Shirt und ein kühles Bier aus der Festwirtschaft. Dass der schnellste Böjuer nach dem Final als Dorffest bis in den späten Abend weiterging, ist den zahlreichen Helferinnen und Helfern des STV Beinwil am See zu verdanken: Sie verpflegten das Publikum mit Hotdogs, Turner-Steaks und mit hausgemachtem Kuchen. Dass sich bei 32,5 Grad die spontan organisierte Glacé-Truhe grosser Beliebtheit erfreute, ist selbstredend.

 

Neues Präsidium

Lilian Wick hat das Präsidium des Schnellsten Böjuers dieses Jahr neu von Lothar Eichenberger übernommen. Sie blickt auf ein herrliches Sommerfest und spannende Wettkämpfe zurück: „All diese strahlenden Kindergesichter zu sehen, das macht wirklich Freude“.

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Schlusshock 2015

Obwohl es das Wetter und die Temperaturen nicht vermuten lassen, ist
es schon wieder Ende Jahr und somit Zeit für den Schlusshock.
Sportlich, wie es sich gehört, begeben wir uns Richtung Reinach und
dann hinauf zum Stierenberg. Bei der Skihütte werden wir wärmstens
von Katrin, Stefan, Nicole und Daniel und von einer feinen, heissen
Kürbissuppe empfangen.
Wir geniessen die gemütliche Runde ums Feuer.
In der Hütte erwartet uns ein schön gedeckter Tisch und ein Candle
Light Racelette.
Der Gemeindeversammlung vom Vorabend verdanken wir die politische
Diskussion zu Beginn des Abends. Zwischenzeitlich interessiert uns die
Geschwindigkeit des Käseschmelzens, was uns zu Experten über
Qualität und Zusammenhang von Raceletteöfeli und Rechaudkerzen
werden lässt. Schliesslich wenden wir uns dem amüsanten Thema
Whats up zu... - dieses Kapitel ist noch nicht abschliessend
bearbeitet😉 .
Natürlich fehlt auch ein Dessert und das obligate Wehrwolfspiel nicht.
Ein schöner Schlusshock geht zu Ende und so wagen wir uns mit den
Velos in die dunkle Nacht hinaus und tasten uns heimwärts.
Herzlichen Dank euch Vier für die tolle Organisation!

 

Gabriela

 

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Turnfahrt 2015

Den sieben Lastern entfliehen

 

Unter dem Motto „Alles wird anders (nur die Kulinarik-Halte bleiben)“ begrüsste uns Zadi zur diesjährigen Turnfahrt. Anders war es tatsächlich: Keine Velos, auch keine Velohosen, keine verwirrlichen Nidwaldnerkarten; sogar Rollkoffer waren erlaubt. Stilecht begab sich Tinu auf die Turnfahrt: Mit Lederkoffer.

 

Am Waldrand von Seon stoppte die - ach so gemütliche - Reise im Bus abrupt. Ein kleiner Waldspaziergang führte uns  zum Feld der Hornussergesellschaft Lenzburg. Das Motto des Turnvereins „Wir turnen alles, was es zu Turnen gibt“ wurde getreu umgesetzt, und manch einer wagte sich an seinen ersten Abschlagversuch überhaupt. Die  Erfolge waren durchzogen und das erste Laster, der Neid, nicht weit: Von Tinu auf die Frauen, die’s vielleicht sogar eine Spur besser können; von der HG Lenzburg auf unsere talentierten Sportler Beat, Bruno und Dani. Nicht nur Patrick bevorzugte das Kulinarik-Programm den seltsamen Schweizer Sportarten; das feine Steak vom Grill hatten wir uns alle verdient.

 

Danke Pedro

Gemütlich machten wir uns auf die Fahrt nach Bern und bezogen unser hübsches Hotel an der Aare. Ein Katzensprung war es zum „Tramdepot“ und zu einer schönen 3-Liter-Bierstange.

Frau Stadtführerin nahm uns mit auf einen Rundgang durch Berns düstere Seiten: Zum Thema „Lust und Laster“ erkundeten die etwas anderen Winkel der Hauptstadt.

Zum Abschluss durften wir den Steinbären „Pedro“ streicheln und uns dabei was wünschen: Tinu’s Wunsch ging bereits 15 Minuten später in Erfüllung  und hatte gut in einem grossen Glas Platz. Auch Manuelas Wunsch ging ganz unverhofft in Erfüllung: Am eigentlich bereits geschlossenen Marktstand auf der Shopping-Tour der fünf Mädels. Wir genossen Bern – die einen das Bier, die anderen die Läden – so richtig, bis sich langsam ein Gefühl breit machte, das wir auf der Turnfahrt noch nie gekannt haben: Der Hunger.

Zadi führte uns zum „Punkt“ – einem herrlichen asiatischen Restaurant mitten in Bern. Dresscode war „hübsch“ und die Frauen liessen es sich nicht nehmen zu zeigen, dass sie nicht nur in Turnschuhen eine gute Figur machten, sondern ebenso im „kleinen Schwarzen“. Dafür führten sie die Männer nach dem Essen noch ins Casino in die Kornhaus-Keller-Bar.

 

Die Völlerei

Am Sonntagmorgen überfiel uns wiederum der Neid: Auf dem Wanderweg direkt neben der Gurtenbahn. Zadi hatte für uns das sportliche Programm vorgesehen. Die Anstrengungen wurden mit einer herrlichen Aussicht über Bern belohnt, die wir von „Reinu’s Turm“ aus genossen.

Spätestens auf dem Berner Hausberg waren wir wieder unserem alten Turnfahrt–Laster, der Völlerei, hilflos ausgeliefert. Zadi überraschte uns mit eine Brunch, Brunch & Z’mittag, Brunch & Zmittag & Dessertbuffet à discrétion. Wir schlemmten, genossen, schlemmten, genossen, schlemmten bis uns ein weiteres Laster, die Faulheit einholte. Die Männer schnappten sich die Liegestühle, Petra und Manuela machten an der  Sonne ein kleines Nickerchen während Liliane, Tanja und Nicole gemütlich durch die Expo auf dem Gurten schlenderten. Dem Laster der Völlerei eindeutig verfallen waren Bruno, Kusi und Tinu, die sich nach dem Essen à discrétion tatsächlich noch eine Glacé gönnten.

 

Danke Zadi – für Deine schönen Ideen, die tolle Organisation - und dass wir immer genug zu Essen kriegen ;-)


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Kreisspieltag Seon

Der Kreisspieltag begann bereits vielversprechend mit einem herrlichen Sonnenschein. Die hochmotivierte Auswahl des STV Böju startete in frühen Morgenstunden des Sonntag 23. August nach Seon und liess sich von der schlechten Wetterprognose die Stimmung nicht verderben. Unsere Mannschaft legte einen fulminanten Start und schlug den STV Rupperswil 2 und anschliessend den STV Meisterschwanden ganz klar. Erst im zweiten Satz konnte sich der STV Birrwil gegen Böju knapp durchsetzen. Im Stechen um den 3. Platz unterlag unsere Mannschaft gegen den viel jüngeren STV Hallwil, was immerhin zu einem grossartigen 4. Platz reichte. 

Also freuen wir uns bereits auf den nächsten Kreisspieltag.

Siegmund Himmel


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Spannende Läufe - geniales Wetter - ein schönes Fest!

Wir gratulieren!

 

Die schnellste Böjuerin 2015

Julia Eichenberger, JG 2002

 

Der schnellste Böjuer 2015

Mirco Friedli, JG 2001

 

Die Ranglisten findet Ihr hier.

Die Bilder zum Anlass hier.

 

Der schnellste Böjuer 2015 fand bei herrlichstem Wetter statt. 190 Teilnehmende und zahlreiche Zuschauer sorgten für spannende Wettkämpfe und eine tolle Feststimmung!.

Volley-Wintermeisterschaft

Am Dienstag, 24. Februar 2015 trafen wir uns in Böju auf den berühmten Brettern welche die Volleyballwelt bedeuten zur Vorrunde der Wintermeisterschaft. Die vorangegangene Doodle-Umfrage, wer denn an dieser Meisterschaft dabei sein möchte, zeigte ein sehr erfreuliches Ergebnis. So hätten wir im Nachhinein fast zwei Mannschaften anmelden können. Doch jetzt zum Sportlichen. Das erste Spiel gegen Egliswil endete mit schon fast einem obligaten gewonnen und einem verlorenen Satz. Dieses Spiel wurde vorgezogen, da die Mannschaft aus Rupperswil den Weg nach Böju zu spät unter die Räder genommen, einen Abstecher über die Autobahn oder ganz einfach unsere Turnhalle nicht gefunden hat. Dadurch hätten wir uns sicherlich einen zusätzlichen Fairnesspunkt verdient und wie sich im Laufe des Abends herausstellte, hätten wir diesen auch gut gebrauchen können. Aber auch zusätzliche Bonuspunkte für angegraute Haare (Zitat Beat) oder für Bauchansätze hätten uns nicht viel weiter nach vorne gebracht. Wie meine Ausführungen erahnen lassen, liefen auch die anderen Spiele an diesem Abend mehr schlecht als recht und so wurden wir mehr oder weniger brutal auf den Turnhallenboden der Realität zurückgebracht., so dass wir anderthalb Wochen später „nur“ um die Ränge 9 – 11 spielen durften.

So trafen wir uns am 6. März zur „Finalrunde“, wiederum in Böju zu zwei Spielen gegen Dintikon und erneut gegen Egliswil. Voll konzentriert und motiviert mit dem Ziel 9. Platz vor Augen gingen wir zur Sache.. Im Gegensatz zur Vorrunde, wo 2 Sätze auf Zeit gespielt wurden, ging es jetzt über 2 volle reguläre Sätze bis 25 Punkte ohne Zeitlimit. Und siehe da, wir konnten beide Spiele auch nach zwischenzeitlichen Rückständen und kleinen Durchhängern dank Kämpferherz, mentaler Stärke und auch dem berühmten Quentchen Glück des Tüchtigen gegen zwei ebenbürtige Gegner gewinnen. Kurz und gut: Zwei Spiele welche richtig Spass machten.

Das wie jedes Jahr erwähnte, von Manuela super gemanagte Volleybeizli wurde leider in der Vorrunde von den auswärtigen Mannschaften nicht so rege genutzt wie in anderen Jahren. Scheinbar hat sich noch nicht im ganzen Kreis herumgesprochen, dass man z’Böju am besten mit leerem Magen antritt und für das kulinarische Wohl unserer Gegner bestens gesorgt ist. Dafür ist aber die einheimische Mannschaft in die Bresche gesprungen und hat für den nötigen Umsatz gesorgt. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Helfer/innen sowie Kuchenspender/innen und insbesondere der Gastwirtin Manuela und dem verkappten Beizer, Antreiber, Animator und Geldeintreiber Tinu.

Bis zum nächsten Jahr.

Schisché


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Skiweekend auf dem Oberalp

An einem regnerischen Samstagmorgen oder doch eher noch in der Nacht, trafen sich 13 Turnerinnen und Turner auf dem Chrosihuusplatz. In drei Autos verteilt starteten wir um Punkt 6:30 Uhr die Fahrt nach Andermatt. Nach einer kurzweiligen Autofahrt und einer kurzen Kaffeepause in der Gotthard-Autobahnraststätte, reisten wir mit dem 9:00Uhr Zug in Richtung Oberalp. Daniel und Stefan genossen den Komfort in der ersten Klasse, während alle anderen einen billigen Stehplatz erwischten.

 

Auf dem Oberalp angekommen führte der Weg direkt ins Gasthaus Piz Calmot. Erstens deponierten wir hier das Gepäck, zweitens war es Zeit für das erste richtige Kaffee. Dem Wetter entsprechend, trennte sich die Gruppe bereits in zwei Kategorien. Die Gruppe „Gemütlich“ blieb eine weitere Runde, während dem die Gruppe „Sportlich“ sich im starken Nebel und dem Schneetreiben auf die Piste wagte. Doch innert wenigen Minuten, wurde das Wetter ziemlich schön und auch die „Käfeler“ drängte es nach draussen.

 

Kaum auf den Skiern trafen wir bereits die Feuerwehrler aus Böju, welche ebenfalls das Skiweekend in Andermatt durchführten. Am Mittag, trafen wir uns zum Essen in der Milez Hütte. Man hat einen Platz in der Selbstbedienung reserviert, obwohl dies eigentlich nicht geht. Für die Capuns brauchte es dafür extrem Geduld, aber es hat sich immerhin gelohnt.

 

Am Nachmittag stand zwischen den Einkehrschwüngen die eine oder andere gemeinsame Abfahrt nach Dieni an. Nachdem sich Adi mit einem in die Quere gekommenen Skifahrer anlegte, stürzte Beat beim Anstehen am Skilift mit einem lauten Knall flach auf den Boden. Jeder glaubte, es liegt an dem einen oder anderen Bier. Erst später erfuhren wir dann, dass Tinu wieder mal die Bindung manipuliert hatte. Es hat noch weit mehr spektakuläre Stürze gegeben. So ist Lilian kurz nach dem Start schon mit einer Rolle vorwärts im Schnee gelandet. Bei mir öffnete sich die Bindung bei der Anfahrt auf eine Schanze, was zu einem gröberen Abflug führte und der Helm seine Dienste erwies. Oli hat beim Neuschneefahren die ersten drei Meter geschafft, ehe er im tiefen Weiss verschwand. Nebst den vielen Leuten auf der Piste, war es doch ein ansprechender Skitag. Das Wetter wurde jede Stunde sonniger und wärmer.

 

Nach einem anstrengenden und schönen Skitag genossen wir den Après-Ski im Piz Calmot. An dieser Stelle bedanke ich nochmals fürs Gepäck hochtragen bei Manuela. Am Abend durften wir ein sensationelles Abendessen einnehmen. Die Qualität und Menge der Speisen überzeugten uns alle. Zur Abwechslung wurde einmal nicht Wehrwolf gespielt. Die einen jassten und die anderen spielten Yatzy. Tinu lehrte uns noch das Ramsen, während dem sich Patrick mit einigen Zaubertricks für die Pausenunterhaltung verantwortlich zeigte. Natürlich durfte das obligate Schlitteln mit den Essenstablaren oder einem Kehrichtsack nicht fehlen.  Um 23:56 Uhr bestellte Tinu noch Eines – aber nach einer weiteren Zwischenrunde machte er dies auch nach 1:00 Uhr nochmals – das Allerletzte! Klar, dass ich da Unterstützung leistete.

 

Der Sonntagmorgen war traditionell mühsam für gewisse Leute. Die Masslosigkeit von Flüssigkeitszunahme am Vortag hinterliessen spuren. Wie immer teilte sich die Gruppe rasch wieder in zwei Teile. Das Wetter war schlecht und Patrick verzichtete den Ski-Anzug anzuziehen. Alle anderen machten sich dann doch noch auf die Bretter. Überrascht waren wir vom doch recht schönen Wetter auf der Sedruner Seite.

 

Am Mittag traf man sich wieder bei der Unterkunft zu einem üppigen und höchst leckeren Mittagessen. Nach einer vom Wirt offerierten Appenzeller-Runde, hat sich definitiv wieder jeder wohl gefühlt. So stand den Trainingsstunden im Formationsfahren vom Nachmittag nichts mehr im Wege. Schon erstaunlich, welch skifahrerisches Talent in unserem Turnverein vorhanden ist. Noch mancher vorbeifahrende Skifahrer hat ab den gezeigten Präsentationen gestaunt.

 

Nach einem weiteren langen, sonnigen aber windigen Tag, machten wir uns auf den Heimweg. Mit dem Zug auf dem Weg nach Andermatt, erklärt uns Alex, dass er sonst jeweils über den See donnere. Natürlich… - das Gefälle auf dem See ist auch wirklich beeindruckend. Für alle unermüdlichen endete die Zugfahrt im Nätschen und sie gönnten sich eine letzte Abfahrt bei knappen und braunen Schneeverhältnissen ins Tal.

 

Beim Verladen kam dann noch Hektik auf, da nicht klar war, wer bei wem und wie mitgefahren wird. Bruno wollte bei Lilian fahren, die Skier mussten zu Patrick, das geht nicht und darum musste Bruno zu Patrick. Dort war jedoch Adi, er wollte aber mit Lilian, die Skier mussten ebenfalls dort mit, also musste Manu die Skier zu Patrick, aber Manuela fuhr mit Lilian… - da wir dann frühzeitig abgefahren sind, habe ich keine Ahnung wie die Geschichte ausgegangen ist. Auf jeden Fall kamen alle mit dem richtigen Material wieder in Böju an.

 

Lilian, Patrick und Daniel danke ich fürs fahren. Manuela besten Dank fürs organisieren dieses unvergesslichen Skiweekends. Kusi, das Datum für das Skiweekend 2016 steht bereits!

 

Stefan


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Schlusshock 15.11.2014 

Es war wieder einmal soweit: Das Jahr ging seinem Ende zu und der jährliche Schlusshock stand vor der Türe.

Besammlung war um 5 vor 5 (bitte Pünktlich)…beim Bahnhof Böju. Wohin es wohl diesmal ging? Es wurde fleissig gerätselt.

Zadi übernahm die Führung und keiner traute ihm als er in den Regiobus einstiegJ

Es wurde allgemein erwartet, dass es zur hintern Bustüre wieder hinaus ging….

Aber nein, wir durften sitzenbleiben und die Fahrt bis zum Bahnhof Reinach geniessen.

Mit Regenschirmen und Jacken ausgerüstet nahmen wir den Fussmarsch Richtung Pfeffikon in Angriff. Da ein zügiges Tempo vorgelegt wurde erreichten wir schnell den pfeffiker Wald. Wobei wir nun durch den Anstieg bald mehr von innen als von aussen nass wurden. J

Die Aussicht auf das Lichtermeer unter uns war jedoch sehenswert! Und die Spannung stieg in welche Hütte uns der Marsch wohl führen würde.

Bei der Hütte des Skiclubs Reinach angekommen, warteten unsere Organisatoren mit einer feinen Kürbiscrémesuppe und einem kalten Bier auf uns!

Danach durften wir den Abend bei einem feinen Fleischfondue mit Reis und diversen Salaten geniessen. Dummerweise war das Rindsfilet Aktion und es fehlte deshalb nicht auf der reichhaltigen Fleischplatte. J

Was auch nicht fehlen durfte war anschliessend das fast schon obligate Spiel:Werwolf. Aufgrund des Schnaps – und Alkoholkonsums waren jedoch nicht immer alle Karten für alle Spieler logisch verständlich J

Nach einem feinen Dessert wurden wir in den frühen Morgenstunden mit dem Auto nach Böju zurückgebracht.

Ein herzliches Dankeschön den Organisatoren Kathrin und Stefan Merz für den schönen und gemütlichen Abend!

Zitat Schisché: „ es war geil!“

Kathi Dössegger


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Spezial Turnstunde „Schwingen“ 11.11.2014 oder wie aus Turner panierte Schnitzel werden

 

5 mutige Schwinger und 2 unbeirrbare Schwingerinnen* stiegen am Abend des 11.11. ins Sägemehl. So rasch wie im Kulmer Schwingkeller hat in der Turnhalle noch kaum jemand geschwitzt: Runden springen im Sägemehl zum Einlaufen mag vom Aussehen her an Ponyreiten erinnern (nur dass die Ponys fehlen). Als wir bachnass von Beni aufgefordert wurden, mal ins Sägemehl zu liegen bzw. den Kopf ins Sägemehl zu legen, war klar: sauber würden wir hier nicht rauskommen.

 

Zadi musste als Erster hinhalten (obwohl er bravourös die unsichtbare Türe zum Schwingkeller gefunden hatte): Beni zeigte uns an Zadi den „Kurzen“. Zack, zack, Zadi lag ab Boden.

 

Eifrig haben wir’s ihm nachgemacht. Beat versuchte sich an Dani (oder umgekehrt). Und nach und nach glichen alle panierten Schnitzeln.

 

Die Frauen blieben unter sich (Zadi, diesmal wirklich unter sich), aber auch Manuela und Nicole bissen sich am „Wiiberhaken“  die Zähne aus. Bei Beni hatte dies doch gleich noch ziemlich einfach ausgesehen. Auch die Drehung vom Bauch auf den Rücken hatte seine Tücken – Stefan und Alex versuchten alle Griffkombinationen bis Stefan dann endlich im Sägemehl lag.

 

Als Beni zum Schluss auch Daniel mit einer wunderbaren Drehung einmal durch die Luft wirbelte und ins Sägemehl legte, war klar, bis ans Eidgenössische gibt’s noch den einen oder anderen Griff zu üben…

 

Begeistert dankten wir Beni Gloor für den tollen Einblick. Wir kommen gerne wieder!

*Wieso wohl die Word-Rechtschreibekorrektur die weibliche Form als Fehler markiert?!?

 

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Turnfahrt: Von luftigen Höhen in den dunklen Untergrund

 

Es regnete leicht an diesem Samstagmorgen. Die einen kamen mit dem Velo; die anderen nicht. Denn – die einen wussten mehr; die anderen weniger.

 

Der Dreigänger von Nicole liess aber nicht mal Stefan’s Adrenalin so richtig ansteigen: So lange würden wir an diesem Wochenende kaum auf dem Fahrrad unterwegs sein. Auch für die anderen „Dienstag-Turnstunde-Schwänzer“ Kusi und Bruno war bald klar: Wie soll man Rollkoffer mit dem Velo nicht so einfach zu transportieren…

 

Käme nicht Tinu mit dem Töffli und Anhänger um die Ecke… Gepäck einladen und losfahren.

 

Lilianne war die Erleichterung anzusehen, als nach kurzer Strecke bei Zadi vor der Haustüre der Bus darauf wartete, dass sie das unbequeme, eingängige BMX in die Ecke stellen durfte.

Nach einem gemütlichen Kaffee&Gipfeli-Stopp (Zadi hat die beliebten Kulinarik-Halte der letzten Turnfahrt geschickt ins Programme integriert) fuhren wir weiter. Und weiter. Wobei Tinu zu Recht bemerkte „wenn mer fahre, müemmer ned schiegge“.

 

Wir fuhren bis die Sonne schien (was wir selbst kaum glauben konnten; denn: Die einen hatten Regen; die anderen nicht.

 

So kamen wir in Adelboden an und entschieden uns ehrenhaft für den (kurzen und gemütlichen) Aufstieg zu Fuss (es sollte fast die einzige sportliche Tätigkeit an diesem Wochenende werden). Die nette Gartenterrasse bestätigte uns, dass dies die richtige Wahl war.

 

Für das steile Stück wählten wir als richtige Turner selbstverständlich die Gondelbahn. Auf dem höchsten Punkt des Skigebiets schnappten sich alle ein Trottinett und von da an wurde jede Piste des Skigebiets erkundet. Was nicht ganz ohne war, denn: Die einen hatten cross-country-Erfahrung; die anderen weniger. Selbstredend waren die schwarzen Pisten besonders hoch im Kurs. Wobei sich diejenigen mit einem Restaurant fast ebenso grosser Beliebtheit erfreuten.

 

Der Gegenverkehr erwies sich als Herausforderung (leider hatte das Trotti von Beat „de neu“ Bart keinen Airbag), so dass wir uns bald für ein nettes Mittagessen im herrlichen Bergrestraurant entschieden.

 

Nach zahlreichen Abfahrten war dann des Sports genug und wir machten uns auf den Weg weiter nach…, ja nach…, dass weiss nur Zadi. Wobei die zahlreichen Kreiselfahrten irgendwie bewiesen: Die einen kennen den Weg nicht; die anderen… irgendwie auch nicht.

Übernachtet haben wir luxuriös in der modernen Jugendherberge von Interlaken. Die einen hatten ein Herrenzimmer; die anderen nicht. Wir genossen vor der Jugi noch etwas Passivsport (den „Finishern“ des Jungfraumarathons zusehen) und vor allem aber den ausgiebigen Apéro. Hier kam die Frage auf, woher das „li“ im Fleischplättli eigentlich stammt.

 

 Das UNO-Spiel war an diesem Abend so laut und hektisch, dass nicht mal die Wehrwölfe sich getrauten, ums Dorf zu schleichen. (Wobei wohl manch einer in der Jugi froh gewesen wäre, die „Dorfbewohner“ würden endlich schlafen).

Das taten dann auch die „Frauen unter sich“ – also Manuela, Petra, Lilianne und Zadi. Nur das Herren-Zimmer schlich sich noch auf die Gasse. Es wird gemunkelt, dass das passende Schuhwerk es soweit kommen liess, dass das Herrenzimmer definitiv auch ein Solches blieb. Auch wenn – die einen Adiletten ohne Socken tragen; die anderen aber mit.

 

Der Morgen war nichts für schwache Nerven: Die Rodelbahn auf der Interlaker Heimwehfluh verlangte einiges an Mut – zumal: Die einen hatten Bremsen; die anderen weniger. Auch Dani kann von den unbequemen Rodeln eine Geschichte erzählen.

 

Im Untergrund

Ruhiger ging es zu und her als wir auf das letzte exotische Verkehrsmittel umstiegen: den Tunnel-Bus des Lötschberg Basistunnels, der uns weit unter den Boden führte. Mit viel Bewunderung und einiges an Ehrfurcht lernten wir, dass der eigentliche Tunnel nur ein bescheidener Teil der ganzen komplexen Anlage ist. Wir liessen uns das Rettungskonzept erklären, besichtigten den Lösch- und Rettungszug (wo die einen vier Wagen haben und die anderen nur drei). Der Höhepunkt war die Spannung, bis am Sichtfenster ein Intercity mit 200 km/h vorbeidonnerte.

 

Mit etwas weniger Geschwindigkeit und PS, aber mit wunderbaren Eindrücken eines erlebnisreichen Wochenendes kamen wir am Sonntagabend zurück nach Beinwil. Was dann noch blieb, war wieder mal etwas Sport: Die „Resten-Essen und Regeneration-Turnstunde“ am darauffolgenden Dienstag.

 

Merci Zadi - es esch einisch meh unvergesslich gsi!

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Kreisspieltag Volleyball Seengen

Um 07:20 Uhr trafen sich sechs motivierte Turner (Zadi, Bruno, Stefan, Daniel, Sigi und Beat) im Steineggli.

 

Das war rechtzeitig, um nicht zu sagen etwas früh, denn wir waren in Seengen die Ersten auf dem Platz.
Dafür konnten wir für den Nachmittag einen trockenen Platz im Zelt reservieren.
Das Wetter war kühl und der Boden nass und tief, so dass es eher den Anschein für einen Novembertag als für den 31. August machte.

 

Wir haben uns in der Gruppe B angemeldet und am Morgen vier Spiele absolviert.

 

Speziell ist das schöne und intensive Spiel gegen Niederlenz zu erwähnen, in dem beide Sätze mit einem Unentschieden endeten.
Alle hatten wirklich Spass beim Volleyballspielen und es gab mehrere schöne Spielzüge und Abwehrreaktionen.

 

Aus der Vorrunde belegten wir einen Platz im Mittelfeld.

 

In der verdienten, geselligen Mittagspause wurde das Vorgehen für den Nachmittag und weitere Themen diskutiert.

 

Die drei Spiele am Nachmittag wurden bei relativ misslichen Wetterbedingungen mit zum Teil starkem Regen abgehalten.

 

Dies führte bei Sigi zu Gänsehaut und Zadi sah am Schluss wegen dem Regen ohne Brille mehr als mit.

 

Stefan und Daniel konnten sich sogar mit einer Bauchrutsche vom Platz verabschieden.

 

Die Mannschaft hat jederzeit gut zusammengespielt und viel Einsatz und Kampfgeist bewiesen.
Es konnten Spiele im Rückstand wieder zurückgeholt und am Ende sogar gewonnen werden.

 

Somit konnten wir uns gegenüber dem Vormittag um einen Rang verbessern.

 

Dies war sicher auch dem Fanclub aus Böju zu verdanken, welcher uns ab dem späteren Morgen und am Nachmittag mental und akustisch unterstützte; allen herzlichen Dank!

 

Bei Zadi bedanken wir uns für die gute Organisation und den Einsatz als Schiedsrichter.

 

Beim gemütlichen Zusammensein mit guter Stimmung wurde der Tagesabschluss und der 6. Platz von 13 Mannschaften gefeiert.
Alle Teilnehmer können, trotz des Wetters, auf einen schönen und sportlichen Volleyballtag zurückblicken.

Mit  Turnergruss - Beat

 

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KreisJugitag in Möriken-Wildegg

Am Wochenende waren wir am KreisJugitag in Möriken-Wildegg. Am Samstag starteten 22 Mädchen und Knaben in den Disziplinen Fitness und Leichathletik.

 

Bei herrlichem Wetter zeigten sie sehr gute Leistungen, die auch mit Podestplätzen belohnt wurden.

 

Beim Fitness gewannen Ilirjana Haliti und Aron Bachmann in ihren Kategorien, Joel wenger wurde 3.

 

In der Leichtathetik war in einer Kategorie das ganze Podest in ‚Böjuer-Hand‘. Selina Wick gewann vor Lila Schwab und Antoinette Schwitter. Ebenso gewann Tas Urech in seiner Kategorie, Fabio Chiantera wurde dritter.

 

Bei den Staffel erreichten am Samstag die Mädchen und die kleinen Jungs den 3. Rang. Am Sonntag gewannen die kleinen Jungs und die grossen Jungs wurden gute 3.

 

Beim Linienball am Sonntag gewannen die Jüngeren Jahrgang 04 und jünger in ihrer Kategorie souverän das Turnier, in dem sie kein Spiel verloren! Auch die älteren Jahrgang 03-01 schlugen sich tapfer und erreichten den undankbaren 4. Platz.

 

Die Jugi kann also stolz sein auf 8 Medaillen und 4 Podestplätze der Staffeln und einen souveränen Spielturniersieg im Linienball.

 

- Lilian-

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Super Wetter - fast 200 Läuferinnen und Läufer

Meriton Orana und MichelleSetz
Meriton Orana und MichelleSetz

Die schnellsten Böjuerinnen und Böjuer stehen fest. Bei herrlichstem Wetter konnten überaus spannende Wettkämpfe durchgeführt werden. 198 Läuferinnen und Läufer hatten sich angemeldet - etwa dreissig davon waren Nachmeldungen. Nur letztes Jahr, wo wegen des Jugenfestestes alle Schulklassen vollständig antraten gab es eine grössere Beteiligung. Die jüngste Teilnehmerin war nur gerade mal 2 Jahre und 1 Monat alt - 37 Sekunden brauchte Sie für die 60m und war damit sogar noch schneller als die 3 Monate ältere Zweitjüngste! Im Superfinale gab es eine handfeste Überraschung: Bei den Mädchen sicherte sich die 13-jährige Michelle Setz den Titel und damit den Wanderpokal und bei den Jungs der 14 jährige Meriton Orana. Kein Wunder strahlen die beiden über den gelungenen Coup um die Wette. Die Ranglisten findest Du hier. Die Bilder findest Du hier.

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Schnellster Böjuer: 155 Anmeldungen

Der Countdown läuft

Am Freitag findet der schnellste Böjuer statt. 155 Läuferinnen und Läufer haben sich bisher angemeldet. Die aktuelle Anmeldeliste siehst du hier. Der Wetterbericht sieht auch vielversprechend aus. Es sind also alle Voraussetzungen gegeben für ein tolles Fest. Willst Du wissen, gegen wen du im Vorlauf antreten wirst? Am Donnerstag wird dann die Startliste veröffentlicht. Ach ja, wenn Du Dich anmelden willst: Dies ist bis Dienstag immer noch "ordentlich" möglich. Danach kannst Du Dich noch nachmelden. Nachgemeldete laufen den Vorlauf in einer separaten Nachmeldeserie. Gewertet wird die Zeit aber selbstverständlich mit der Kategorie deines Jahrgangs.

 

Am Freitag um 16:00 Uhr geht es los! Übrigens: der bisher jüngste Teilnehmer ist gerade mal 2 Jahre und 7 Monate alt! 

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Skiweekend Tschirtschen

Auch dieses Jahr war unser Treffpunkt am Samstagmorgen auf dem Chrosihusplatz. Als die ersten Teilnehmer dort eintrafen, fanden wir eine kuriose Situation vor, denn dort stand ein kleiner Renault mit offenem Kofferraumdeckel und vom Besitzer war weit und breit keine Spur. Nach kurzem raten wem das Auto gehören könnte, kahm der Besitzer anmarschiert, denn der musste noch schnell Geld am Bankomat holen und hatte anscheinend vergessen die Türe zu schliessen. Ach Ja der Besitzer war Oli. Als alles Material im Büssli verstaut war konnte unser Weekend beginnen. Dieses Jahr führte uns Adi wieder in ein Gebiet in dem wir noch nie waren und zwar ins Gebiet Tschiertschen im Bündnerland.

Wir fuhren mit unserem Büssli direkt vor den Skilift und luden all unser Material aus, unser Fahrer musste danach noch den Bus auf den Parkplatz stellen und wir warteten bei einem „Kaffi- Lutz“ auf seine Rückkehr. Unsere Unterkunft für dieses Wochenende war das Restaurant mit dem klingenden Namen „Hüenerchöpf“ und befand sich mitten im Skigebiet. Dort angekommen, nach zweimal Sessellift fahren, wollten wir unser Zimmer beziehen. Das Zimmer war etwas speziell, denn wie sich herausstellte war diese Unterkunft ein kleines bisschen Überbucht und so bestand unser Zimmer aus einem grossen Raum, 5 Grossen Luftmatratzen, ein paar kleinen Matratzen und Tischen, ach ja ich sollte vielleicht noch erwähnen dass wir 13 Personen wahren. So deponierten wir unser Gepäck einfach mal im Zimmer und ging ab auf die Piste.

Die Pisten waren in einem tadellosem Zustand, nur die Sicht lies etwas zu wünschen übrig. Nach ein paar Abfahrten und nachdem Tinu beim verlassen des Sesselliftes eine Rolle vorwärts gemacht hat und so den Lift zum stehen gebracht hat, fanden die einten von uns, es sei mal wieder Zeit etwas zu trinken und so besichtigten wir eine kleine Pistenbeiz und probierten die regionalen Getränke. Speziell hervorheben möchte ich den „Mongepfopf“ der sehr gut schmeckt. Nach der ersten Runde hatten die einten schon wieder das verlangen die Pisten unsicher zu machen, so trennte sich die Renngruppe, und die Plausch gruppe nahm noch eins, oder zwei von den lokalen Getränken bevor auch diese wieder auf die Piste ging. So verbrachten wir den ganzen Tag auf der Piste mit ein paar kürzeren oder längeren Unterbrüchen.

Am Abend in der Unterkunft begannen wir unser Zimmer zu beziehen, dabei gab es solche die bei der Wahl des Schlafplatzes mehr Glück hatten als andere, aber man kann mit gutem gewissen sagen, dass alle einen Platz zum Schlafen gefunden haben. Der nächste Punk auf unserem Terminplan war das Nachtessen und dieses war Riesig und Gut. Nach dem Essen konnten sich die die wollten in einem Hot-Pot entspannen. Dieser Hot-Pot stand im Freien und wurde rege benutzt und wenn es einem zu heiss wurde, stieg man aus dem kochenden Topf heraus und kühlte sich im Schnee ab. Nach diesem erfrischenden Bad besuchten wir die Hauseigene Disco und dort war es ziemlich lustig und alle hatten ihren Spass und wer bis dahin den Song vom Pandabär nicht kannte der kennt ihn nun ganz bestimmt. So gingen alle früher oder später, glücklich und zufrieden ins Bett.

Am nächsten Morgen beim Frühstück machten noch nicht alle den Fittesten Eindruck, aber sobald wir wieder unsere Skis unter den Füssen hatten, waren alle wider Topfit. Die Sonne zeigte sich zwar am Sonntag auch nicht, aber die Pisten waren trotzdem nicht schlecht und so verbrachten wir nochmals einen lustigen und spannenden Tag im Skigebiet Tschiertschen.

Ich möchte Adi nochmals danken für das Organisieren dieses Skiweekendes.

Gruss Kusi


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Volley Wintermeisterschaft

Am 18. Februar 2014 war es wieder einmal soweit. Die Volleyballwinterfestwirtschaft, äh natürlich die Volleyballwintermeisterschaft der Turner stand auf dem Programm.

 

Schon beim Einspielen wurde uns bewusst, dass dies kein Spaziergang werden würde, liessen doch unsere Gegner bereits beim Aufwärmen veritable „Hämmer“ sausen. Die erste Halbzeit im ersten Spiel gegen Meisterschwanden gewannen wir locker mit vielen Punkten Vorsprung. Die zweite Hälfte verlief dann etwas harziger, konnte dann aber trotzdem noch ins Trockene gebracht werden. Dafür ist jetzt vielleicht endlich klar, woher die vermeintlichen Harzflecken auf dem Turnhallenboden stammen.

 

Das zweite Spiel gegen die starken Egliswiler ging knapp verloren. Da nützten dann auch Kommentare wie sie unseren deutschen Nachbarn brauchen: „Hätte, hätte, Fahrradkette!“ nicht mehr viel. So lautete die Devise gegen den letzten Gegner an diesem Abend, Seengen, nur noch: „Voll auf Sieg!“ In der ersten Hälfte ging dies noch auf. Jedoch in der zweiten Halbzeit machten wir zu wenig Druck, so dass unser Spiel mehr einem „Ball über’s Netz“ glich und etliche „Schnackselbälle“ (frei nach Wiederkehr) vielfach den Punkt für die Seenger statt für uns brachte und der zweite Satz somit verloren ging.

 

Fazit nach dem ersten Abend: von sechs Halbzeiten drei gewonnen, drei verloren – Finalrundenspiel um Platz eins bis vier wie im Vorjahr können wir vergessen – alle gesund – nicht alle glücklich – tolles Beizli wie immer (ganz herzlichen Dank an dieser Stelle an Manuela, Lilian, Petra und allen anderen Helfer/innen) und die Hoffnung, dass der zweite Teil der Wintermeisterschaft wieder bei uns stattfindet.

 

Da ja die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, trafen wir uns am Freitag der nächsten Woche wieder in Böju für die bereits erahnten Spiele um Platz 5 – 8.

 

Vorteil Nummer 1: Die Gegner könnten vielleicht etwas schwächer sein in dieser Runde und Platz 5 sollte also zu packen sein.

 

Vorteil Nummer 2: Wir und endlich auch andere Mannschaften dürfen von unserem wiederum super geführten Beizli profitieren.

 

Machen wir es kurz und schmerzlos. Vorteil Nummer eins ging in die Hosen und Vorteil Nummer zwei die Kehle runter.

 

Nicht dass jetzt etwa der Eindruck entstehen sollte, dass es uns mehr ums Essen und Trinken gegangen wäre als ums Spielen. Nein, nein der erforderliche nötige Ehrgeiz war vorhanden und nächstes Jahr geht es wieder mit neuem Elan und der Devise: „Voll auf Sieg!“ an die nächste Wintermeisterschaft. -

 

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Kreisskitag Flumserberger

 

Zu viert machten wir uns morgens um halb sieben auf den Weg in die Flumserberge. In Flumserberg angekommen galt es nun zu viert mit sechs Paar Skier und einem  Snowboard auf die Prodalp zu kommen und uns für das Ski- und Snowboardrennen des Kreisturnverbandes Lenzburg anzumelden. Nach einem Kaffee im Restaurant war dann die Anmeldung soweit, dass wir uns nachmelden konnten. Dies stellte sich als taktischen Vorteil heraus, da drei von uns sich für zwei Disziplinen anmeldeten und wir für das Skirennen in den vordersten Positionen starten konnten und der Riesenslalom sich noch in einem perfekten Zustand befand. Für die zweite Disziplin Telemark respektive Snowboard bekamen wir dann hohe Startnummern. Dies spielte jedoch keine Rolle, da diese Disziplinen sowieso am Ende des Rennens starteten.

 

Nach der Startnummernausgabe galt es dann möglichst rasch die Strecke zu besichtigen und sich die schnellste Linie einzuprägen. Dann wieder zurück an den Start um sich vorzubereiten. Das Rennen mit den Alpinskies war uns bis auf einen recht gut geglückt, wussten aber mit den Zeiten, die wir hatten wenig anzufangen, da wir ja praktisch die ersten waren die herunterfuhren und wir nicht auf die Konkurenz warten konnten, sondern galt es doch so schnell wie möglich zur Prodalp zu fahren und die Telemarkausrüstung respektive das Snowboard anzuziehen und wieder an den Start zu gehen.

 

Nach der zweiten Disziplin trafen wir uns dann an der Rennbar im Ziel und gönnten uns einen Apéro. Auch hier konnten wir nichts in Erfahrung bringen, was die Zeiten die wir hatten Wert waren und mussten halt bis zum Rangverlesen warten. Am Nachmittag nutzten wir dann die Tageskarte voll aus  und genossen die tollen Pisten im Skigebiet bis zum Rangverlesen um halb vier.

 

Am Rangverlesen dann die grosse Überraschung. Fünf  Medaillen und der Kreismeisterpokal mit vier Personen zu gewinnen, haben wir dann schon nicht erwartet.

 

Noam Bachmann gewann in der Kat. Knaben A Snowboard.

 

Daniel Eichenberger wurde in der Kat. Telemark 3. und in der Kat. Ski Aktive 2.

 

Alex Hintermann wurde in der Kat. Telemark 2. Und gewann in der Kat. Ski Senioren und war mit der schnellsten Zeit des Tages somit Kreismeister.

 

Einzig  Alain Bättig hatte mit den Skiern viel Pech und schied nach einem Sturz aus. Wenn man jedoch bedenkt, dass er erst in dieser Saison angefangen hat Ski zu fahren und wenn man sah wie er das Rennen herunterfuhr, war das auch eine tolle Leistung.

 

Alles in Allem trotz mässigem Wetter war dieser Kreisskitag in den Flumserbergen  wieder einmal ein super Anlass an dem wir nächstes Jahr mit hoffentlich noch mehr Teilnehmern aus Beinwil sicher wieder teilnehmen werden.

 

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Delegiertenversammlung des ATV

Der Zentralvorstand des Aargauer Turnverbands hat zur 12. Delegiertenversammlung eingeladen. Dieses Jahr war der Turnverein Beinwil am See wieder mal an der Reihe, vier Personen an diesen Nachmittag zu entsenden. Den STV Böju vertraten Manuela, Petra, Lea und Peter.

 

Mit 282 anwesenden Personen, davon 178 Stimmberechtigte wurde es ein interessanter Samstagnachmittag in der Mehrzweckhalle in Oberrohrdorf.

 

Wir verfolgten die Ansprachen zum Beispiel von Christian Koch, Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau. Er dankte für die guten Resultate am ETF und blickte bereits mit Spannung ins 2019, denn dann findet das Eidg. Turnfest in Aarau statt.

 

Ausserdem sprach noch Erwin Grossenbacher, Präsident des Schweizerischen Turnverbands und brachte Grussworte mit.

 

Es folgten einige Ehrungen und Verabschiedungen. Danach verliessen wir die grosse Turnfamilie wieder und gehen wieder mit viel Elan und Motivation zurück zu unserem eigenen Turnbetrieb. - Petra -

 

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Schlusshock

 

Kurz vor 18h kommen von überall im Dorf gut ‚eingepackte‘ Gestalten mit Taschenlampen und Leuchtstreifen ausgerüstet auf den Schulhausplatz. Genau es ist wieder einmal Schlusshock des STV!!!!

 

Gespannt warteten wir auf die Aufgabe, was es wohl zu lösen gibt bevor wir Nachtessen dürfen.

 

Zuerst wurden Gruppen eingeteilt und dann ging es los mit einem Quiz quer durchs Dorf. Alte Turnhalle, ..Esteracker,… da fehlt doch jemand unter uns, …. tja der Apero ist sicher bei Tinu,…sollen wir abkürzen??? Die meisten nahmen den Weg in die Badi aber auf sich und genossen den Apero nachher dafür umso mehr. Tinu verwöhnte uns, da war es gar nicht leicht wieder aufzubrechen. Danke Tinu!

 

Weiter über Widenmatt, Bahnhof ging es in Richtung Kirche, …. Turnhalle,.. schon wieder wurde spekuliert über das Ziel…

 

Nach einem spannenden Rundgang kamen wir beim Pavillon an wo Andrea und Kathrin bereits auf uns warteten. Nun durften wir selber Pizzas belegen und bitte so, dass man sie wieder erkennt. Pizzaiolo Dani harte in der Kälte aus so lange bis auch der letzte genug hatte. Dani herzlichen Dank. Dessert, eigentlich hatten wir ja genug, aber für so feine Desserts hat es immer noch Platz , am besten mit Schnaps als Verdauer. Wie ist das nun mit der Mischung beim Absinth?????

 

Das traditionelle Werwölflen durfte auch nicht fehlen und so genossen wir noch lange den unterdessen warmen Pavillon……..

 

Herzlichen Dank an die Organisatorinnen und ich freue mich schon auf den Schlusshock 2014!!!!!!!!!!!!!! – Lilian –

 

 

 

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Turnfahrt STV Böju, 28./29. September 2013

 

Am Samstag durften wir ausschlafen. Statt wie üblich um 5.55 Uhr besammelten wir uns erst um 06.40 Uhr am Bahnhof Böju. Das zweite Schöne an diesem Morgen: Wir hatten Zadi’s Geheimnisse durchschaut und waren uns unisono sicher, dass wir den Zug Richtung Lenzburg nehmen würden. 13 Minuten reichen auch ohne weiteres für die erste Runde „Appenzeller“, welcher Stefan im Turnhallen-Estrich ausfindig gemacht hat.

 

Als der Zug nach Lenzburg einfuhr, machten wir uns also auf den Weg – am Zug vorbei, durch die Unterführung Richtung Mosen. Zadi genoss unsere überraschten Gesichter. Schliesslich kann man ohne weiteres auch eine Stunde später in Mosen zusteigen. Es wird gemunkelt, dass es die erste Flasche Appenzeller nicht bis über die Dorfgrenze schaffte. Dankbar waren daher einige über die wunderbare Kaffee&Gipfeli-Überraschung von Zadi senior am Moser Bahnhof (Kulinarik-Halt 1).

 

Auf der Fahrt nach Luzern und Goldau wurde nebst Appenzeller – gott sei dank – auch Appenzeller in gebackener Form konsumiert. Manu verwöhnte uns mit Kuchen (wie’s wohl Michael geht, nachdem er grosszügig die Schüssel ausgeschleckt hat?) und frischgebackenem Zopf (Kulinarik-Teil 2).

 

In Goldau ging es Richtung Rigi-Bahn. Beziehungsweise an der Rigi-Bahn vorbei Richtung Berg. Richtung steiler Berg. Dani gab ein sportliches Tempo vor und so ruhig wie beim Aufstieg war es die ganze Turnfahrt nie mehr (höchstens vielleicht als die Wehrwölfe schliefen). Kulinarik-Halt 3 auf dem „Dächli“ mitten im Aufstieg.

 

Das nächste Problem stellte sich in komplexer Form: Mit was auf dem Gipfel anstossen, wenn der Gipfelwein, das Gipfelbier als auch der Gipfelappenzeller bereits im Zug getrunken wurden? Glücklicherweise bot Tinu Gipfeleier an: 12 Stück rohe Eier, die er auf Geheiss der Packliste und sorgfältigstens verpackt, den Berg hinauf trug. Wir entschieden uns für Kulinarik-Halt 5 im Rigi Klösterli und genossen statt Tinus rohen Eier, Olis Salznüsschen.

 

Kurz darauf folgte Kulinarik-Halt 6 (man merke, die anderen 5 waren VOR dem Mittagessen) – extended-version: Pommes, Schnitzel, Familienkrach und das alles in grossen Portionen.

 

Bei herrlichem Bergwetter führte uns Zadi weiter über den Felsenweg. Man ahnt, was darauf folgt: Kulinarik-Halt 7 mit Milchshake, unentschiedenen Frauen und Männer, die ganz einfach mit einer weiteren Runde Bier zufrieden sind (oder doch nicht mehr so ganz?). Eine andere Turnfahrt hat uns beinahe ein Fusionsangebot unterbreitet, als sie sahen, dass wir schon wieder in einer netten Alpwirtschaft sassen.

 

Kulinarik-Halt 8 (der Appenzellerkuchen musste gegessen werden) liess übrigens nicht lange auf sich warten.

 

Bei einem herzigen Häuschen mit einmaliger Aussicht auf Alpenpanorama und Nebelmeer war es endlich Zeit fürs Apéro – liebevoll von Petra, Manu und Stefan zubereitete „Gmüesstängeli“ , was wohl zu Kulinarik-Teil 9 zählen würde. Für Kulinarik-Teil 10 hat sich Zadi richtig ins Zeug gelegt und in der Küche flambiert bis der Rauchmelder richtig nervös wurde und durch Oli von seinem qualvollen Piepsen erlöst wurde. Auch die beiden randvoll gefüllten Salatschüsseln fanden gute Abnehmer. Abgerundet wurde das feine Essen von Kulinarik-Teil 11, Caramelchöpfli.

 

Nachts schlichen wie gewohnt fiese Wehrwölfe und „e chübelblödi Häx“ ums Dorf.

 

Zadi hatte sich vorgenommen, dass nach dieser Turnfahrt niemand über zu wenig Pausen und Essen klagen kann uns so kamen wir am nächsten Morgen zu Kulinarik-Teil 12 (wiederum extended-version): Ein Bruch à la Zadi. Da fehlten weder Spiegeleier, Rühreier, drei-Minuten-Eier (danke Tinu!) noch Hüttenkäse, Babybel, Fleischplatten. Aufmerksamen Essern wird aufgefallen sein, dass einzig das Birchermüsli nicht auf dem Buffet war.

 

Adi hatte als einziger das Bedürfnis nach sportlicher Aktivität und kletterte (während dem Hausputzen) auf den Baum im Garten.

 

Nach so vielen Pausen und Essen hatten wir nichts mehr verdient als: Wellness. In der Felsentherme philosophierten Manuela und Nicole im warmen Thermalwasser darüber, ob es Mario Botta wirklich gelungen ist, Felskristalle architektonisch abzubilden. Zadi und Oli wechselten zwischen Sauna und den unbequemen Liegen ab. Adi und Kusi „de Neu“ Hintermann fanden auf der Sprudelliege einen bequemeren Schlafplatz.

 

Aufmerksame Zuhörer stellen fest, dass wir schon lange nichts mehr gegessen haben: dies holten wir auf Kulinarik-Halt 13 unmittelbar nach dem Bad nach. Nummer 14 folgte dann im Bähnli nach Vitznau, begleitet von Nummer 15 auf dem Schiff. Dies war wohl der Zeitpunkt, als auch der Letzte zu Hause angerufen hat um sich vom Nachtessen abzumelden.

 

Wir danken Zadi herzlich für diese schöne und erlebnisreiche Turnfahrt und wir versprechen, dass wir uns nie mehr über zu wenig Essenshalte beklagen werden.

 – Nicole –

 

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neues Tenu - 150 Jahre STV Böju

 

Dieses Jahr darf der Turnverein Beinwil am See seinen 150. Geburstag feiern.

 

An unserer Jubiläumsfeier vom 28. Juni 2013 durften wir mit vielen Turnkollegen, Ehrenmitgliedern, Freunden und Bekannten darauf anstossen. Der Abend startete mit einem feinen Apéro in der Turnhalle und danach wechselte man für die Unterhaltung ins wunderschöne Chapiteau. Die Kleinsten vom MuKi-/Vaki-Turnen starteten die Turnshow mit dem Fliegerlied, danach flogen die Jugi Buben über das Minitramp, die Mädchenriege zeigte uns ihr vielseitiges Können und dass man auch mit Pool-Noodlen turnen kann führten uns der Frauenturnverein und die Männerriege vor. Natürlich durften auch wir unser hart Trainiertes zeigen und hatten bei unserer Boden-/Barrennummer und der Step-Aerobic-Vorführung einen Riesenspass. Zwischen den Vorführungen wurden unsere Gäste mit feinem Essen verwöhnt und wir hoffen dass alle den Abend genossen haben und noch lange daran zurück denken.

 

Am Sonntag, 30. Juni 2013 durften wir dann unsere neue Vereinsfahne einweihen und jetzt haben wir auch noch ein komplett neues Vereinstenü. Damit diese Anschaffungen überhaupt möglich waren haben uns viele Menschen finanziell unterstützt und wir möchten uns ganz herzlich dafür bei ihnen bedanken. Wir sind begeistert dass so viele Böjuer das Vereinsleben immer noch schätzen und unterstützen.

 

 Möchtest auch du bei uns mitturnen und mit uns Spass haben, dann bist du herzlich willkommen. Wir freuen uns über jedes neue Mitglied.

 

 

 

 

 

 

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Die schnellste Böjuerin und der schnellste Böjuer stehen fest.

Die Fotos finden Sie auf der Homepage der Gemeinde.

 

Die schnellsten Böjuerinnen und Böjuer heissen:

 

Daniela Frey und Simon Eichenberger

 

Gemessen an den düsteren Prognosen muss die Regenpause, die wir vor und während des Superfinales hatten, schon fast als Wetterglück bezeichnet werden. Entsprechend säumten auch viele Zuschauscher die 80m Bahn und feuerten die Läuferinnen und Läufer an. In einem spannenden Rennen bei den Damen setzte mit Daniela Frey erstmals eine auswärtige durch - sie entführte den Pokal nach Birrwil.

 

Bei den Herren musste sich der Titelverteidiger Andreas Eichenberger in einem veritablen Fotofinish um ganze 4 Hunderstel geschlagen geben. Nachdem er schon zwei Mal seine Kategorie gewonnen hatte, konnte Simon Eichenberger nun zum ersten Mal als Sieger des Superfinales auf das Podest steigen.

 

Eher dem olympischen Gedanken folgte das anschliessend staffindende Rennen von Lehrpersonen Schulleitung und Schulpflege. Der Schulpflegepräsident Roland Friedli setzte sich klar durch. Melanie Rüegsegger durfte sich als schnellste Lehrerin dieses Feldes eintragen lassen.

 

 

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Spannende Läufe und tolles Wetter

Spannende Läufe und tolles Wetter - und natürlich viele Emotionen, einigen Ehrgeiz, Freude und gelegentlich auch mal etwas Enttäuschung über einen verpassten Podestplatz. Das war der schnellste Böjuer 2013 der Kleinsten bzw. die Kategorienfinals der Schülerinnen und Schüler vom Mittwoch 29. Juni 2013. Gegen 80 Kinder im Vorschulalter haben die Strecke von 60m absolviert und gegen 100 Kategorienfinalistinnen und Finalisten bei den Schülerkategorien sind über 60 und - ab 14 Jahren - 80m gerannt.

 

Noch ist der Lauf aber nicht Vergangenheit: Das absolute Highlight, das Superfinale, steht aber noch bevor: Am Samstag, 29.06.2013, 14:30 Uhr wird dann um den Titel "die schnellste Böjuerin" / "der schnellster Böjuer" und natürlich um den grossen Wanderpokal gelaufen!

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Schnellster Böjuer: Fast 300 Anmeldungen!

Die offzielle Anmeldfrist ist abgelaufen. Fast 300 Schülerinnen und Schüler nehmen dieses Jahr am schnellsten Böjuer teil! Viele davon haben den Vorlauf bereits im Schulunterricht absolviert. Alle Übrigen holen dies am Montag um 16:00 Uhr nach. Die Kategorienfinals werden am Mittwoch ab 16:00 Uhr stattfinden. Am Mittwoch greifen dann die Jüngsten in den Kategorien Piccolini und Piccoli ins Geschehen ein. Schier unglaubliche 79 Kinder der Jahrgänge 2006 und jünger werden dann antreten. Die Jüngste ist übrigens Jana Merz mit 2 Jahren und 4 Monaten! Da freuen wir uns auf viele herzige Szenen und tolle Wettläufe!

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Der schnellste Böjuer 2013

Auf dem Rasen im Steineggli sind 60m- und 80m-Bahnen gezeichnet! Das ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass bald der Startschuss zum schnellsten Böjuer fallen wird. Dieses Jahr werden die Schülerinnen und Schüler, welche in Böju zur Schule gehen vollzählig antreten, denn der Anlass ist Teil des Jugendfestes. Wir hoffen, dass auch möglichst alle BöjuerInnen, welche in Reinach in die Oberstufe gehen, dabei sein werden.

 

Und die Zuschauer? Für sie wird es am Mittwoch 26. Juni 2013 ein erstes Mal richtig spannend, wenn ab 16:00 die Läufe der Kleinsten und gleich danach die Kategorienfinals der 8- bis 17-jährigen über die Bühne gehen werden. Am Samstag um 14:30 startet dann das Superfinale um den grossen Pokal und den Titel "die schnellste Böjuerin", "der schnellster Böjuer".

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Hochzeit von Andrea und Dani

 

An einem schönen Samstagnachmittag im April trafen sich einige TurnerInnen im Turntenu bei der Reformierten Kirche in Böju. Denn dort gaben sich Andrea und Dani das JA-Wort. Wir standen mit geschmückten Hula-Hopp-Reifen Spalier. Später wurden die Hochzeitsgesellschaft und die Apèro-Gäste nach Seengen eingeladen. Dani musste für den Turnverein Meisti noch auf dem Barren vorturnen. Wir waren mit Andrea humaner und liessen sie das Fest geniessen. Es gab noch für alle Apero-Teilnehmer eine Gutschein-Karte für die Ballone auszufüllen. Und da war der STV-Böju sehr kreativ. Uns würde es interessieren, ob die Ballon-Gutschein-Karten bei Andrea und Dani zurückgekommen sind und ob die Gutscheine eingelöst wurden. Es haben sogar STV-Mitglieder auf dem Gutschein gestanden, welche gar nicht am Apero dabei waren. Wie das geht, können wir uns auch nicht erklären.

 

Wir wünschen der jungen Familie alles Gute für die weitere Zukunft. – Petra –

 

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Skiweekend Lenzerheide

 

Auch dieses Jahr besammelten wir uns wider auf dem Chrosihusplatz um ein lustiges Wochenende auf den Skis zu verbringen. Dieses mal zog es uns in die sonnige Lenzerheide. Die Autofahrt war ziemlich gemütlich und es hatte auch nicht viel Verkehr auf der Autobahn, aber das enderte sich ab Chur schlagartig denn von da an befanden wir uns in einer langen Reie von sonnenhungrigen Wintersportlern die gemütlich die Strasse auf die Lenzerheide hochkrochen. Endlich an der Sonne angekommen deponierten wir unser Gepäck im Gasthaus Sartons welches sich direkt neben der Piste befindet, tranken noch schnell etwas und dann  ab auf die Pisten. Die Bedingungen waren Optimal für ein Ski-Weekend und so verbrachten wir einen wunderschönen Tag auf der Piste und natürlich ab und an auch in den Beizen. Als alle mehr oder weniger genug vom Skifahren hatten ging es ab in den Apre Ski. Eine passende Bar war schnell gefunden, denn eine solche stand direkt neben unserer Unterkunft und die bot alles was es braucht, gute Musik, einen Nagelstock und lustige Gäste. Bevor es das Nachtessen gab hatten wir noch ein wenig Zeit uns frisch zu machen und dabei lernten wir auch unsere Zimmernachbaren kennen. Dies war eine sehr Internationale und Musikalische Truppe und so kam es, dass wir schon vor dem Nachtessen Ein riesen Fest hatten.

Nach dem Nachtessen Spielten wir noch ein paar Runden Werwolf und hatten einen Lustigen Abend.

Am nächsten Tag begrüsste uns ein strahlendblauer Himmel und so zog es uns, nach einem reichhaltigen Morgenessen wieder auf die Piste. Nachdem sich alle auf der Piste ausgetobt hatten, traf man sich zum Sönnele und zu einem “Abschlussbierli“ bei unserer alt bekannten Bar bevor es wider hies ab in den Nebel. So ging ein lustiges und spassiges Skiweekend zu ende. Ach Ja, einen Nachteil hatte das wunderschöne Wetter dann doch noch, ich sage nur Stau beim heimfahren!!!!!

Ich Danke nochmals vielmals Adi für ein Perfekt organisiertes Wochenende und ich freue mich schon auf nächstes Jahr.

Kusi

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Volley-Wintermeisterschaft

Ausnahmsweise startete die Volleyball-Wintermeisterschaft der Kategorie B nicht bei uns im Steineggli. Trotz dem fehlendem Heimvorteil in Birrwil, konnten wir uns souverän für die Finalrunde qualifizieren.

 

Die Finalrunde fand dann aber doch im Steineggli statt, so dass wir den Heimvorteil und die gewohnte Festwirtschaft auf unserer Seite wussten! Wir erreichten den 3. Platz punktegleich mit der MR Birrwil (in der Direktbegegnung hatten wir aber zwei Punkte weniger). Bemerkenswert ist, dass wir als einzige Mannschaft dem stark spielenden und erstplatzierten STV Hendschiken einen Satz abringen konnten.

 

Definitiv ungeschlagen sind war aber in Bezug auf die Festwirtschaft. Allen Beteiligten gebührt herzlichen Dank. – Bruno-

 

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Jubiläums-Generalversammlung des Turnvereins Beinwil am See

Zur diesjährigen 150. Generalversammlung im Gasthof Homberg konnte unser Präsident Stefan Merz 30 Anwesende begrüssen.

 

Sehr lebhaft und fantasiereich wurden auch dieses Jahr wieder die Jahresberichte der verschiedenen Anlässe von diversen Mitgliedern vorgetragen. Speziell unser Skiweekend in den Flumserbergen, die Volleyball-Wintermeisterschaft der Turner, die Volley-Night in Seon, die Teilnahme am Frauenlauf in Bern, unser Kiesplatzfest und den schnellsten Böjuer, unsere Turnfahrt ins Unbekannte und der Schlusshock mit „Ghackets ond Hörnli“ werden uns in sehr guter Erinnerung bleiben.

 

Neben der Genehmigung der Jahresrechnung 2012 und dem Budget 2013 standen noch einige Traktanden auf dem Programm.

 

Erfreulicherweise durften wir auch in diesem Jahr ein neues Mitglieder ganz herzlich in unserem Verein willkommen heissen. Wir freuen uns sehr, dass Kathi Dössegger neu zu unserer Turnfamilie gehört.

 

Für stolze 30 Jahre Aktivmitgliedschaft durften wir unsere Ehrenmitglieder Reinhard Wiederkehr und Urs Waldesbühl ehren. Auch auf 30 Jahre Mitgliedschaft darf Jacques Villars zurück schauen. Was gibt es für einen Vorstand Schöneres als die Treue der Mitglieder und ihr grosses Engagement.

Auch schon auf 10 Jahre Aktivmitgliedschaft stolz sein darf Markus Hintermann.

 

Kathrin Merz und Manuela Hintermann unterstützen die Technische Kommission seit 10 Jahren und für die geleistete Arbeit und die vielen tollen Turnstunden bedanken wir uns ganz herzlich. Auch ein herzliches Dankeschön gehen an Martin Eichenberger (10 Jahre Fähnrich) und an Lothar Eichenberger (10 Jahre Revisor).

 

Jetzt geht es voller Elan ins neue Vereinsjahr, in welchem für uns unsere Jubiläumsfeier vom 28. Juni 2013 im Mittelpunkt steht und wir uns schon sehr darauf freuen. Das Training für unseren Festabend hat bereits begonnen und wir freuen uns jetzt schon auf einen tollen Anlass.

 

Nach der Generalversammlung wurde dann mit Sekt auf den hohen Geburtstag angestossen, zusammen gegessen und in alten Fotos/Unterlagen gestöbert. Es macht immer wieder Freude zu sehen wie sich die Zeiten geändert haben und was früher einmal alles gemacht wurde. - Manuela -

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diverse Bäumli-Feste

Im zweiten Halbjahr hiess es für Manuela gleich vier Geburtstafeln für den STV zu gestalten. Denn die STV-Familie bekam im 2012 wacker Nachwuchs.

 

Wir gratulieren den stolzen Eltern zu Ihren Babys und wünschen allen weiterhin tolle Momente und viel Freude.

 

Am 17. Juli kam Jaël zur Welt, die Eltern sind Bruno und Gabriele Hartmann

 

Am 21. Juli kam Lia zur Welt, die Eltern sind Andrea und Daniel Siegrist

 

Am 21. August kam Elina zur Welt, die Eltern sind Kathrin und Stefan Merz

 

Am 20. November kam Mael zur Welt, die Eltern sind Zadi und Claudia Hintermann

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Schlusshock

Samstag, 17. November 2012, das Turnerjahr neigt sich langsam dem Ende entgegen und es ist wieder einmal soweit; der Schlusshock ist angesagt.

 

Obwohl im Vorfeld bereits Gerüchte kursierten, dass an diesem Abend noch ein 12 Minutenlauf zu absolvieren sei, hat sich von den rund vierzehn Teilnehmenden niemand entschieden, dass Turntenue einzupacken.

 

Vielmehr trafen sich alle mit warmen Jacken, Pullover, Schals und mehr oder weniger gutem Schuhwerk um 18.00 Uhr bei der Turnhalle Steineggli. Die alten „Hasen“ waren sogar mit Stirn- oder Taschenlampe ausgerüstet, wohl wissend, dass uns ein Marsch durch Feld, Wald und Wiese bevor stand. Und genau so kam es dann auch. In Anlehnung an das bekannte „Geo-Caching“ absolvierten wir einen Postenlauf, welcher uns zum ersten Ziel dieses Abends führte.

 

Vor der mit Kerzen dekorierten Jägerhütte erwartete uns bereits das OK zum Apéro. Eine rassige, auf offenem Feuer zubereitete feine Kürbissuppe mit selbst gebackenem Brot wärmte uns auf, bevor es weiter ging zum eigentlichen Ziel am See.

 

Spekulationen, dass eventuell die Badi für uns an diesem kalten Novemberabend extra wieder eröffnet wurde, verflogen bald. Vielmehr durften wir uns im warmen Clublokal des Segelclubs Hallwil niederlassen. „Ghacket’s mir Hörnli“ verschiedene Salate und ein feines Dessertbuffet, wartete bereits auf die hungrigen Mäuler.

 

Nach dem Nachtessen warteten einige gespannt auf das obligate Rangverlesen der Vereinsmeisterschaft. Allerdings ist dann bald allen aufgefallen, dass ja Zadi, der Organisator, Auswerter und Preisüberbringer, gar nicht anwesend war. Wird der Vereinsmeister also erst an der GV gekührt?

 

Denkste – Der Samichlaus höchst persönlich polterte plötzlich an der Tür und überbrachte nebst ein paar tadelnden Worten auch die Rangliste und Preise der Vereinsmeisterschaft. Da der Samichlaus wie auf Tannennadeln war weil er, resp. seine Frau ein Kind erwarte, reiste er bald wieder ab.

 

Wie schon bald Tradition beim Schlusshock, vergnügten wir uns beim Werwolf-Spiel bis in den frühen Morgen.

 

Für den gelungen, schönen Abend bedanken wir uns ganz herzlich beim OK (Alex, Bruno und Oli mit Anhang) genau so wie beim Segelclub Hallwil, welcher uns freundlicherweise seine Lokalitäten zur Verfügung gestellt hat.

–Schisché–

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Hallwilerseelauf - aus "Fan-Sicht"

Wenn man am Morgen aus dem Fenster schaut, erkennt man bereits, dass heute in Böju ein Grossaufkommen herrscht. Die Autokolonne rollt an und es hat viele sportbegeisterte Läufer unterwegs. Die Meisten von ihnen sind freudig nervös.

 

Heute gibt’s zum Mittagessen natürlich Pasta. Und dann kommen auch schon unsere Läufer-Bekannten, welche einen privaten Parkplatz, eine saubere Toilette und Umkleideräume bei uns vorfinden.

 

Ich mache mich mit unserem vierjährigen Sohn zum Startgelände auf. Dort werden wir 30 Minuten lang die Startenden mit Klatschen den Respekt zollen. Danach eilen wir mit grossen Schritten zum Zielgelände am See. Bevor dann bereits die Spitze eintrifft, haben wir noch ein wenig Zeit um das Maskottchen Cooly anzuschauen. Danach begeben wir uns zu unserem Fan-Posten ca. 1km vor dem Ziel. Denn dort hats fast keine Fans und die Läufer sind froh, um die aufmunternde Unterstützung. Nachdem wir meinen Mann, unsere Gäste und einige STV-Mitglieder mit Beifall und Hop-Rufen fast ins Ziel getragen haben, bringen wir als gute Betreuer noch die trockenen Kleider ans Ziel.

 

Nach einem kleinen Intermezzo, welches für einen unserer Läufer im Sanitätszelt geendet hat, kommen wir endlich zum ersehnten Sitzen in der Festbeiz. Dann wieder auf die Uhr schauen, denn es kommt ja noch Manuela. Auch dort gehe ich wieder einige 100 Meter vors Ziel und feure Manuela nochmals kräftig an.

 

Später dann geht’s nach Hause. Einige von den Läufern sind zufrieden mit der Zeit andere weniger und jammern über die verlorenen Minuten. Und auch bin am Abend müde und merke meine Knie- und Fussgelenke, obwohl ich nicht um den See gerannt bin. Und denke wieder einmal, dass "Fan-Sein" manchmal auch sehr anstrengend sein kann. Aber ich werde mich hüten, dies genauer zu erläutern, denn als ich das letzte Mal so was sagte, musste ich das Jahr darauf selber an einem Halbmarathon teilnehmen……

 

Petra

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Turnfahrt 2012 – mit E-Bikes auf ins Unbekannte

Zu Beginn stand eine Packliste – die, wie bereits gewohnt, viel Raum für Spekulationen offen liess: Würden die Velohosen tatsächlich fürs Velofahren gebraucht? Oder fürs Reiten? Oder ist alles nur ein Alibi? Da wir bei Zadis Überraschungsreisen bald schon alte Hasen sind, fielen wir natürlich nicht mehr auf die Nidwaldner Karte herein…

Als einen Tag zuvor (k)ein SMS kam, dass doch ein Velohelm eingepackt werden sollte, verdichteten sich die Vorahnungen aufs Velofahren.

In aller Früh ging am Samstagmorgen in 13 Häusern Licht an und um 05.55 Uhr fand sich ein noch etwas müdes, aber neugieriges Grüppchen im Chrosihuus ein. Oli muss Alex bei Gelegenheit mal verraten, wo um diese Zeit in Böju bereits frischer Kaffee erhältlich ist.

So fuhren wir – es war noch immer dunkel – Zadi nach, der uns nach Unterentfelden führte. Dort löste sich das Rätsel um die Velohosen ohne eigenes Velo: Wir durften uns alle ein E-Bike auswählen. Im Anschluss wissen wir, dass wir nicht nur auf tolles Design sondern auch auf einen bequemen Sattel oder vor allem auf einen vollen Akku hätten schauen müssen…

Weiter ging‘s mit dem Zug. Das Reservationsschild im ICN verriet immerhin, dass es Richtung St.Gallen ging. Lilian verwöhnte uns auf der Reise mit frischem Zopf und Zadi drückte allen Gruppen einen Fünfliber in die Hand. Es galt durch Tauschen und gute Ideen diesen möglichst zu vermehren. An der Kreativität fehlte es nicht: Die Einen kauften Rosen, die Anderen investierten in einen Lottoschein mit einem Gewinn-Potential von immerhin 2.9 Mio, die Dritten verwarfen die Idee vom (An-) Schaffen und verkauften erfolgreich Sugus.

Auf dem ‚Fox-Trail‘, einer Art Schnitzeljagd, war viel Phantasie und eine gute Spürnase gefragt: Hinweise für den nächsten Posten waren beispielsweise in Brötchen eingebacken oder im Boden versenkt.

In Romanshorn erwarteten uns Zadi Sen. und Regula mit den E-Bikes und los ging es dem Bodensee entlang. Bis auf einer genossen alle die mühelose Fahrt bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen: Oli hat ein Bike mit leerem Akku erwischt und kam als einziger wie ein richtiger Sportler ziemlich verschwitzt und erschöpft im netten Gartenrestaurant an.

Etwas Energie für die letzte Etappe nach Stein am Rhein holten wir uns auf dem Camping-Platz in Mammern: Glacé und/oder Caipirinha halfen wunderbar für das letzte Stück (Glacéhalt 1).

Wir übernachteten mit Rheinblick in der Jugi Stein am Rhein und liessen uns auch dieses Jahr das Schwimmen im Fluss nicht nehmen. Alex hat sogar beschossen, dass der Rhein ‚No-Neopren-Temperaturen‘ hatte. (Ob Sina auch dieser Meinung war)?

Gemäss Wetterbericht hatten wir uns alle auf ein regenreiches Wochenende eingestellt. Doch wir wurden richtig verwöhnt und der Regen liess genau so lange auf sich warten, bis alle Steak auf dem Grill waren.

In der Nacht schlichen wieder viele Wehrwölfe durch das Dorf: Doch für einmal schlugen nicht nur die Wehrwölfe zu, sondern erfreulicherweise auch Amor.

Am nächsten Tag begann der Kampf um die ‚Strichli‘ erst so richtig. Es galt die Akkuleistung gut einzuteilen und so erlaubte uns Zadi jeweils netterweise beim Aufstieg nun auf das erste ‚Strichli‘ schalten zu dürfen.

Am Rheinfall mischten wir uns unter Inder und Chinesen und durften zugeben, dass wir schon in einem schönen Land wohnten (Glacéhalt 2). Irgendwann kam Eglisau doch noch und Zadi und Regula warteten an einer schönen Feuerstelle am Rhein auf uns.

Beim Aufstieg nach Siglistorf durften wir endlich auf ‚high‘ schalten und kamen so ziemlich mühelos über den Berg. Die Fahrt nach Mägenwil verlangte uns schon noch etwas ab und manch einer wird sich vorgenommen haben, etwas mehr in die Turnstunden zu kommen (wenn der Muskelkater und die ‚Füdli‘-Schmerzen wieder verheilt sind…). Zum Schluss gönnten wir uns Glacéhalt 3: ganz edel im Bären Mägenwil.

Zadi danken wir sehr für die toll organisierte Turnfahrt und Zadi und Regula für die perfekte Unterstützung!

 

Und übrigens, erinnert Ihr Euch, dass

... auch unaufmerksame Wehrwölfe plötzlich umgebracht werden können – wie das geht verrät Hexer Tinu.

… Einige etwas länger brauchen um sich beim Aufdecken der Wehrwolfkarten zu erinnern, ob sie nun Wehrwolf sind oder nicht (schläft Beat schon fast oder liegt es an anderem)?

… Tinu und Daniel ein ganz nettes Liebespaar sind?

… Alex und Lilian einen Win-Win-Tausch gemacht haben: Akku gegen Gel-Sattel

… mit Martina und Sina auf dieser Turnfahrt auch die Jugileiterinnnen dabei waren – juhuu!

… Bruno den ganzen Tag Akku sparte und am Schluss doch in Suhr ‚auf dem Trockenen’ schwamm

… Manu und Nicole die Velos mit 0.5 Strichli zurückgaben – sauber eingeteilt!

… Tanja sich sehr erfolgreich auf Tauschgeschäfte in Drogerien und Blumenläden spezialisiert hat

… Bruno beim Foxtrail und Fünfliber tauschen in einer Frauengruppe auf nicht jugendfreie Ideen kommt

… Beat und Oli Zadi fast zum Wahnsinn trieben mit ihrem ausgeprägten Wünschen nach Glacéaufenthalten

… E-bikes mit Akku deutlich beliebter sind als solche ohne

… Petra nach einem Tag ‚Strichkampf‘ sich definitiv für ein anderes E-Bike-Modell entscheiden würde!

… Alex vermutlich am Montag ins Sportgeschäft ging um eine Gel-Sattel zu kaufen

… Lilian den Turnfahrteinstand wunderbar gemeistert hat und wir gerne ein Abo für Zopf und Kuchen bei ihr lösen möchten.

… wir wohl noch an keiner Turnfahrt 162 km Velo gefahren sind!

–Nicole–

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gelungene Rennen und tolles Kiesplatzfest

Der schnellste Böjuer / die schnellste Böjuerin 2012 ist erkoren! Über 150 Teilnehmer kämpften um schnelle Zeiten und auch ein wenig gegen die grosse Hitze. Zahlreiche Zuschauer unterstützten die Sprinter lautstark. Gewonnen haben Andreas Eichenberger und Fabiana Bächli.

Nach der Rangverkündigung blieb noch Zeit für ein gemütliches Zusammensein beim Kiesplatzfest. Die kühlen Getränke und die Hamburger und Würste waren sehr gefragt. Es wurde auch grossen Gebrauch vom Kuchenbuffet gemacht.

 

Der STV Böju bedankt sich bei den vielen LäuferInnen, den tollen Zuschauern und den 50 Helfern für ihren grossen Einsatz.

 

Hier finden Sie einge Impressionen zum Event:

Fotos 2012

 

Unten sehen Sie die Rangliste.

 

 

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schnellster Böjuer / Kiesplatzfest

Wir freuen uns, wenn viele BöjuerInnen am 29. Juni 2012 am Lauf teilnehmen. Bitte die untenstehende Ausschreibung und das Anmeldeformular beachten. Nebst dem schnellsten Böjuer ist auch unser Kiesplatzfest legendär. Bei feinen Grilladen und leckerem Kuchen lässt es sich gemütlich zusammen sitzen.

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Frauenlauf 2012 in Bern

Zu viert machten wir uns am 10. Juni 2012 auf den Weg nach Bern. Die Hauptstadt gehörte an diesem Tag wieder ganz den Frauen.

Gut gelaunt trafen sich Tanja, Martina, Sina und ich morgens um viertel vor neun am Bahnhof in Böju um mit dem Zug nach Bern zu reisen.

Dort angekommen trennten sich unsere Wege bereits wieder, da wir in drei verschiedenen Garderoben untergebracht waren. Wir wünschten uns für den Lauf viel Glück und vereinbarten für später einen Treffpunkt.

Für mich wurde es dann im ersten Startblock bereits ernst. Keine Ahnung wieso ich zusammen mit der Elite starten musste, aber das machte mich furchtbar nervös und es kam wie es kommen musste. Viel zu schnell startete ich das Rennen und bereits nach 2 km musste ich stark leiden. Irgendwie schaffte ich dann auch noch die restlichen 3 km und fand irgendwo noch ein bisschen Reserve um kurz vor dem Ziel einen Sprint hinzulegen, damit ich nicht noch überholt wurde.

Im zweiten Block starteten dann Martina und Sina, die trotz ihrem Muskelkater (vom Sporttag zwei Tage vorher) eine super Zeit schafften. Ein paar Blöcke später wurde es dann auch für Tanja ernst und sie machte sich auf die 5km lange Strecke um zufrieden ins Ziel einzulaufen.

Nach dem Duschen trafen wir uns zu dritt (Tanja blieb noch bei Freunden in Bern) auf den Weg nach Hause.

Ich denke wie können alle mit unseren Zeiten zufrieden sein und stolz auf unsere Leistung sein. Und eins ist sicher: Bern wir kommen wieder!

 

Zeiten (Rang von 6'686 Läuferinnen über 5km): Martina Jäggi 24.04,2 (438.) / Manuela Hintermann 26.03,5 (1008.) / Sina Widmer 26.31,0 (1242.) / Tanja Hauri (5039.) –Manuela–

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Volley-Night

Am Freitag, 30. März 2012 machten sich Kim, Lilian, Moni, Manuela, Stefan, Alex E., Schisché und Dani auf nach Seon um wieder mit einer Mixed Mannschaft an der Volley-Night zu starten. Wir waren nach unserem Volleyballtraining vom Dienstag voll motiviert und bereit unser Bestes zu geben.

 

Das erste Spiel gegen den STV Seengen haben wir dann auch ohne grosse Probleme gewonnen und freuten uns bereits auf das nächste Spiel. Dieses bestritten wir gegen den STV Seon und mussten uns leider knapp geschlagen geben. Gegen den KTVL konnten wir ein Unentschieden erkämpfen. Im 4. Spiel gegen den STV Staufen wussten wir uns dann auch nicht mehr zu helfen, trotz gutem Zusammenspiel passierten uns viele Fehler und wir mussten eine klare Niederlage entgegen nehmen. Ein bisschen deprimiert machten wir uns auf den Weg in die Festwirtschaft wo wir uns einen Teller der feinen Pasta gönnten und auf das Ende der Vorrunde warteten. Das wir in einer guten Gruppe eingeteilt waren, half uns nicht wirklich und wir mussten im Kreuzvergleich und in der Finalrunde noch um einen möglichst guten Rang kämpfen. Mit einem klaren Sieg konnten wir dann den 15. Schlussrang sichern und gingen zufrieden duschen.

 

Die einen gingen nach dem letzten Spiel nach Hause und drei von uns blieben, da wir ein letztes Mal als Schiedsrichter im Einsatz waren. Am Schluss setzten wir uns nochmals gemütlich zusammen und waren uns einig, dass es Spass machte.

 

Ein herzliches Dankeschön geht an Lilian, da sie für uns wieder den Job als Schiedsrichter übernahm. – Manuela -

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Skiweekend

Das diesjährige Skiweekend begann wie jedes Jahr auf dem "Chesplatz" beim Schulhaus, wo wir uns trafen. Von dort fuhren wir mit einem Kleinbus los. Nach einer ruhigen und endspannenden Fahrt, mit einer Kaffeepause dazwischen, kamen wir sicher in den Flumserbergen an. Dort musste alles Material in die Gondel verladen werden, denn unsere Unterkunft war mitten im Skigebiet beim Restaurant „Prodalp“. Nach dem alle ihr Gepäck im Massenschlag verstaut hatten ging es ab auf die Piste. Die erste Sesselliftfahrt war schon ein Ereignis, denn diese war mit einem 8er Lift. Oben auf dem Berg angekommen gab es schon die ersten Diskussionen welche Abfahrt wohl am besten geeignet sei um Anzufangen. Wir entschieden uns für die Schwarze Piste, obwohl gewisse Leute ihre Bedenken äusserten, dass diese Piste wirklich Steil ist, aber diese Bedenken wurden mit dem Satz: „Die schwarzen Pisten sind nicht so steil“, von Leuten die noch nie in diesem Skigebiet waren verworfen. Als die erste Abfahrt hinter uns lag, waren alle froh, dass wir alle unten mehr oder weniger an einem Stück angekommen waren. Denn die Piste war extrem steil, eisig und eng, und die ersten machten schon sehr unsanfte und harte Erfahrungen mit dem Schnee. Von da an trennten sich die Wege unserer Gruppe. Die einen Fuhren schneller die anderen langsamer, aber an den Liften traf man sich immer wieder beim Anstehen. Uns Männern war schon bei der ersten Liftfahrt eine Schneebar in die Augen gestochen. Kurze Zeit später fuhren wir bei dieser Bar vor, wo wir auch freundlich empfangen wurden. Nach kurzem beobachten der Situation merkten wir, dass dies wohl ein Firmenanlass der Firma Walo sein muss. So wurde unser erstes Bier und ein Raclette von Walo gesponsert.

Nach einem langen und lustigen Tag traf man sich zum Apre Ski im Barzelt vor der Unterkunft. Dort probierten wir das Inn Getränk dieser Bar. Das Getränk bestand aus Grünem Wodka und Pfefferminztee und diese Mischung schmeckt extrem gut. Nach einigen weiteren Runden und lustigen Einlagen von anderen Barbesuchern, war es schon Zeit für das Nachtessen. Als alle sich die Bäuche vollgeschlagen hatten kam die Zeit für das Nachtschlitteln von der Prodalp nach Tannenheim. Mit den Schlitten gab es packende Rennen auf der mehr oder weniger beleuchteten Piste. Nach etlichen Fahrten und Schmerzen am ganzen Körper, war auch dieser Spass wieder vorüber und wir freuten uns auf den gemütlichen Teil des Abends. Dieser Teil fand aber nicht lange statt, denn der Wirt meinte er müsse Morgen wieder früh aufstehen und so schloss er die Beiz um 22.00 Uhr. Da es für das Bett doch etwas zu früh war besuchten wir halt das Barzelt noch einmal, denn dieses hatte solange offen bis es keine Leute mehr hatte.

Am Morgen lachte die Sonne und alle freuten sich auf einen schönen Tag auf der Piste. Gut gestärkt vom Morgenessen machten wir die Pisten auch gleich unsicher. Nach wenigen Abfahrten hatte sich bei einigen unter uns das Verlangen nach einem Apero bemerkbar gemacht und so nahmen wir gleich einen Tisch auf der Sonnenterasse des Restaurants Prodkamm in beschlag und gaben diesen den ganzen Tag nicht mehr her. Ich muss hier anmerken, es waren nicht immer die gleichen Leute am Tisch.

Als auch am Sonntag alle auf ihre Kosten gekommen waren, sei dies beim Skifahren oder beim „Sönnele“ machten wir uns wieder auf den Heimweg. Es war ein richtig lustiges Wochenende das bestimmt allen in guter Erinnerung bleiben wird.

Ein grosses Dankeschön möchte ich an Manuela richten, die dieses tolle Wochenende organisiert hatte und uns sicher wieder mit dem Bus heimfuhr. Ein Dank auch an Tinu der den Bus von Beinwil in die Flumserberge fuhr. – Kusi -

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Volley-Wintermeisterschaft

 

Die Volleyball-Wintermeisterschaft der Kategorie B findet mittlerweile jedes Jahr bei uns, im Steineggli statt. Von verschiedener Seite wird vermutet, dass nicht die altehrwürdige Turnhalle der Hauptgrund für den Austragungsort Beinwil am See ist, sondern vielmehr das legendäre Beizli im Anschluss. Den Beizlibetreiberinnen sei herzlich gedankt. (Anmerkung des Autors: Der jeder Ernährungstheorie wiedersprechende und gesundem Menschverstand entbehrende, hohe Mayonnaise-Verbrauch, lässt nur einen Schluss zu: Es müsste Würste aus reiner Mayonnaise geben!)

Auch beim Volleyballturnier ging es um die Wurst. So erreichten wir in der Vorrunde den zweiten Platz in unserer Gruppe. Mit der besten Zweitplatzierung gelangten wir direkt in die Finalrunde und erreichten dort Punktgleich mit dem Zweitplatzierten STV Fahrwangen, den dritten Schlussrang. Sieger wurde das Team „Raclette“, der Männerriege Fahrwangen. Mit nur einem verstauchten Daumen sind wir auch bezüglich Verletzungen sehr gut weggekommen. -Bruno-

 

 

 

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Turnfahrt ins Blaue

Am 13. August 2011 trafen wir uns vom Turnverein Beinwil am See, morgens um 05.55 Uhr um unsere Turnfahrt zu starten. Der diesjährige Ausflug stand unter dem Motto „Fahrt ins Blaue“. Unser Leiter, Stefan „Zadi“ Hintermann hat uns bis zuletzt nicht verraten was wir machen. Wir haben nur einige Wochen vor dem Ausflug eine Packliste zugeschickt bekommen, die einiges zu spekulieren gab. Zadi hat sich köstlich darüber amüsiert, wenn wir ihn mit Fragen bombardierten und er uns beim Raten zuhören konnte.

Gut gelaunt ging es dann am Samstag mit dem Fahrrad los. Zuerst fuhren wir via Reinach, Gontenschwil und nahmen die Steigung über das Brünnelichrüz, um dann auf der anderen Seite bei schönstem Wetter den Berg hinunter zu sausen. Danach ging es durch das Suhrental bis nach Hirschthal wo uns ein feines Znüni mit Birchermüesli erwartete. Gut gestärkt machten wir uns danach auf den Weg nach Gösgen wo wir an der Aare auf Pontoniere mit ihren Booten trafen. Eines davon wurde mit den Fahrrädern beladen und in das andere durften wir einsteigen. Schon gemütlich so eine Flussfahrt. Zum Glück wurde nur einer der Pontoniere nass und keiner von uns. In Aarau stiegen wir dann wieder aufs Fahrrad und radelten weiter entlang der Aare. Zum Mittagessen verpflegten wir uns aus dem Rucksack und liessen uns von einem fremden „ambitionierten Sportler“ zeigen wie man in der freien Natur so trainieren kann. Nach dem Essen legten wir noch eine kurze Strecke bis nach Schinznach zurück, wo Zadi uns mit einem Besuch auf dem Kurzgolfplatz Pitch & Putt überraschte. Zuerst wurde uns von zwei Rangern gezeigt wie man den richtig schlägt und schon ging es auf den Platz um in die 9 Löcher zu spielen. Es war sehr interessant einmal diesen Sport auszuüben und einige haben auch richtig Talent dazu, dafür andere ein bisschen weniger. Diejenigen durften ihren Ball dann auch immer wieder in den Büschen oder im Wasser suchen. Nach dem Golfen nahmen wir die letzte Etappe für diesen Tag unter die Räder und fuhren bis nach Brugg, wo wir unsere Zimmer für die Nacht in der Jugendherberge bezogen. Es war eine wirklich schöne Unterkunft und wir benützten vor allem den schönen Sitzplatz draussen. Bevor wir zum Apéro gingen, kühlten wir uns mit einem Bad in der Aare ein bisschen ab. Zum Nachtessen grillierten wir und genossen den Abend so richtig. Natürlich durfte unser obligates Spiel „Wehrwolf“ nicht fehlen. Danach machten sich die ersten unter uns auf ins Bett. Geschlafen wurde aber trotzdem nicht sofort, es gab ja noch vieles zu erzählen und mit der Taschenlampe kann man ja auch noch so gut mit den anderen draussen „telefonieren“. Am nächsten Morgen trafen wir uns dann alle wieder zum Frühstück, bevor wir wieder auf die Räder stiegen. Das erste Absitzen auf dem Sattel war dann nicht immer sehr angenehm aber der Schmerz liess irgendwann auch nach. Leider hatten wir schon nach wenigen Kilometern doch noch eine Panne und mussten den platten Reifen wieder flicken. Danach ging es über Wildegg bis nach Lenzburg in den Kraftraktor/Klettereldorado, wo wir uns im Klettern versuchen konnten. Einige von uns hatten schon ein bisschen Erfahrung und stiegen schon recht mutig in die Wand, andere mussten doch zuerst ein bisschen mit ihrer Angst kämpfen. Gut gelaunt und glücklich radelten wir danach weiter bis zum Rastplatz, wo bereits eine herrliche Feuerglut auf uns wartete und wir die Wurst nur noch auf den Grill legen mussten. Es ist halt schon was herrliches so draussen zu grillieren und in der Gruppe zusammen zu sitzen. Weiter fuhren wir dem Abach entlang bis nach Hallwil, wo wir uns einen Glacéhalt leisteten, bevor wir unseren nächsten Punkt beim Schloss ansteuerten. Da wurden unsere Fahrräder in einen Bus verladen und ab sofort ging es zu Fuss weiter, was uns ein bisschen verunsicherte. Wir hatten nämlich keine Lust auf eine Ruderfahrt auf dem See oder den ganzen Weg zu laufen. Aber selbstverständlich tat Zadi uns das nicht an, sondern wir durften zum Abschluss eine gemütliche Seerundfahrt geniessen. In Böju angekommen marschierten wir dann das Hexenwäldli hinauf bis zum alten Schulhaus, wo wir unsere Fahrräder und das Gepäck wieder in Empfang nahmen. Dann hiess es auch schon wieder Tschüss sagen und die tolle Turnfahrt war zu Ende. Ein ganz herzlicher Dank geht an Zadi für die Organisation und die vielen Überraschungen, wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Turnfahrt. Ebenfalls ein grosses Dankeschön an Zadi Senior für die tolle Betreuung und das Transportieren des Gepäcks. –Manuela-

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1. Töfftour

Am Samstag 16. Juli 2011 trafen wir, Manuela & Philipp Hintermann, Andrea Portmann, Dani Siegrist, Tinu Eichenberger, Dorli Giger und Ronald Haefely, uns zu der allerersten Töfftour des STV Böju. Um 8.00 fuhren wir gut gelaunt bei der Steineggli Turnhalle los Richtung Waldshut. Dort Begann unsere schöne Schwarzwaldtour. Von Tiengen über Witznau, Birkendorf, Bonndorf gelangten wir nach Glashütte, wo wir auch die erste Pause im Höhengasthof einlegten. Gestärkt mit Kaffee, Schokolade und Apfelstrudel fuhren wir bei traumhaftem Wetter weiter Richtung Schluchsee, Lenzkirch, Neustadt, Titisee, über den Feldberg hinunter nach Todtnau. Nach 150km machten wir eine Mittagspause in der Pizzeria Bella Italia Todtnau. Es war sehr lecker und wir genossen die Sonne. Nach dem Benzin tanken fuhren wir weiter über den Präg nach Todtmoos, das wunderschöne kurvige Wehratal hinunter nach Wehr und bis nach Bad Säckingen wo wir auch die Schweizer Grenze wieder überquerten. Wieder alle glücklich in Böju angekommen, liessen wir unsere schöne Tour mit einem Abstecher im Restaurant Seetal ausklingen, bevor wir uns müde von unserer 250 km Fahrt voneinander verabschiedeten.

 

Einen herzlichen Dank geht an unsere Routenplanerin und Vorfahrerin Andrea, sie hat das super gemacht. Auch einen ganz lieben Dank geht an unseren Schlussfahrer Tinu, er hat super auf uns alle aufgepasst.

 

Jetzt freuen wir uns bereits auf die nächste Töfftour, die hoffentlich schon bald wieder stattfindet. –Andrea-

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Frauenlauf

Am 19. Juni 2011 war es endlich wieder soweit und unsere Hauptstadt gehörte ganz den Frauen. Wir trafen uns gut gelaunt, aber schon ziemlich nervös um 08.45 Uhr auf dem Bahnhof in Böju um mit dem Zug nach Bern zu reisen. Einige von uns waren schon ziemlich nervös und versuchten sich mit Notfalltropfen ruhig zu halten. Mit dabei waren Andrea Giger, Andrea Portmann, Daniela Haller, Manuela Hintermann und unser Betreuer Dani Siegrist. Zusammen mit ein paar anderen Frauen machten wir uns auf den Weg und hatten im Zug schon einen Riesenspass.

In Bern angekommen mussten wir uns leider trennen, da wir in zwei unterschiedlichen Garderoben untergebracht waren. Die „grosse“ und die „kleine“ Andrea hatten bis zu ihrem Start noch ein wenig Zeit, aber für die beiden andern hiess es umziehen und sich an den Start begeben. Um 11.34 Uhr fiel dann der Startschuss für Daniela und Manuela. Motiviert wurden die 5 km absolviert und im Ziel wurden die Zeiten sofort kontrolliert. Um 11.48 Uhr starteten dann die Andrea’s zu ihrem Lauf und kamen ebenfalls überglücklich im Ziel an.

Zurück in den Garderoben gönnten wir uns die verdiente Dusche, das war wie immer ein besonderes Erlebnis. Dieses Jahr war das Wasser warm und einigen sogar schon fast zu heiss. Frisch geduscht und im neuen Finisher-Shirt machten wir uns auf den Weg zum Ziel um uns wieder alle zu treffen und die Atmosphäre zu geniessen.

Überglücklich und alle mit einer persönlichen Bestzeit machten wir uns am Nachmittag wieder auf den Weg nach Böju um im Dolce Vita etwas Feines zu Essen. Selbstverständlich durfte das Eis zur Belohnung am Schluss auch nicht fehlen.

 

Jetzt sind wir stolz auf unsere Leistungen und freuen uns schon auf den 26. Frauenlauf vom 10. Juni 2012 in Bern!

 

Zeiten (Rang von 6'468 Läuferinnen): Andrea Giger 31,04.9 (4'367.) / Andrea Portmanmn 30,52.4 (4'256.) / Daniela Haller 31,21.5 (4'520.) / Manuela Hintermann 24,47.4 (728.)

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Dorftournier FC Böju

Am 10. Juni 2011 hat eine Mannschaft des STV Böju beim Dorfturnier vom FC mitgemacht. Bereits beim letztjährigen Turnier wurden Stimmen laut, dass man dann im kommenden Jahr wieder mit einer Mannschaft mitmachen sollte. Gesagt getan, wir waren also wieder mit dabei.

Bereits nach dem ersten Spiel wurden dann jedoch erste Stimmen laut, dass dies die letzte Teilnahme am Dorfturnier sei. Man hat sich jedoch zusammengerauft und auch wieder den Spass am Spiel gefunden. Je länger das Turnier dauerte, desto besser wurde auch unser Spiel. Vielleicht würde mal ein Training vor dem Turnier helfen, dann würde es wohl noch mehr Spass machen.

Am Ende des Abends waren doch alle wieder zufrieden und es wurden auch bereits wieder erste Stimmen laut, dass man doch wieder mitmachen sollte. Wir lassen uns doch mal überraschen, wie es im 2012 ausschauen wird. Nach den Spielen ist man dann noch gemütlich beieinander gesessen und hat den Abend im Festzelt genossen. Gerüchten zufolge sollen es gewisse Mitglieder des Turnvereins anschliessend noch sehr lange in der Bar ausgehalten haben, hoffentlich wird sich dies auch im 2012 wiederholen.

Herzlichen Dank an alle Mitspieler und Supporter am Spielfeldrand. Wir hatten schlussendlich doch grossen Spass und freuen und, wenn im kommenden Jahr noch mehr Mitglieder des Turnvereins dabei wären.

–Dani-

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Volley-Night

Am Freitag, 01. April 2011 machten sich Andrea, Lilian, Nicole, Manuela, Stefan, Tinu, Schisché und Dani auf nach Seon um mit einer Mixed Mannschaft an der Volley-Night zu starten. Wir waren uns von Anfang an bewusst, dass wir nicht um den Aufstieg in die Kategorie A spielen und wollten einfach unser Bestes geben.

Wir haben uns riesig über die Unterstützung unserer Fans gefreut. Einige kamen pünktlich zum ersten Spiel und die Familie Giger blieb sogar bis zum letzten Spiel um uns vom Spielrand her anzufeuern.

Obwohl wir bereits im 1. Spiel gegen den STV Egliswil gut zusammenspielten mussten wir uns knapp geschlagen geben. Dafür konnten wir das 2. Spiel gegen Fahrwangen für uns entscheiden. Das 3. Spiel gegen den STV Dintikon verloren wir dann wieder und mussten deshalb in den Finalrunden um den Platz 13 bis 15 spielen. Davon liessen wir uns aber nicht unterkriegen und gaben weiterhin unser Bestes. In 3 weiteren Spielen kämpften wir gegen Rupperswil 2+3 und den STV Fahrwangen und erreichten schlussendlich den 14. Rang.

Am Schluss setzten wir uns nochmals gemütlich zusammen und waren uns einig, dass es Spass machte und wir ausser dem letzten Spiel (das war nicht wirklich erfreuend) gut zusammenspielten und mit dem wenigen Training nicht mehr zu machen war.

Ein herzliches Dankeschön geht an Lilian, da sie für uns den Job als Schieds-richter übernahm und diesen auch super ausführte. Lilian, du darfst diesen Posten jederzeit gerne wieder übernehmen.

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Skiweekend

Ein weiteres Skiweekend ging am 26. und 27. Februar in die Runde. Knapp berechnet trafen wir uns morgen um 7 Uhr beim Chrosihaus. Eigentlich wollten wir um 7 Uhr abfahren, aber Kusi war zu spät, was sich dann den ganzen Samstag hindurch auswirkte. Fast alle, ausser Stefan, welcher grad Papi geworden ist, fuhren oder liessen sich im Kleinbus Richtung Wildhaus im Toggenburg chauffieren. Der Kaffeehalt im McDonalds am Fuchsberg durfte nicht fehlen. Da wir Stress hatten, nervte der langsame Autofahrer vor uns besonders, aber irgendwann trafen wir dann doch noch im verschneiten Dorf ein. Kurzfristig erweiterten wir unsere Gruppe um 3 Personen, damit wir in den Genuss des Sonderrabattes für Gruppen kamen. Danach ging es mitsamt Gepäck den Berg hoch auf die Gamsalp. Dort bezogen wir unsere Unterkunft und waren schon Minuten später wieder auf der Piste. Nach wenigen gemeinsamen Abfahrten trennten sich die Langsameren und Schnelleren in verschiedene Gruppen. Daher könnte es sein, dass die Berichterstattung ein bisschen einseitig ausfällt. Jedenfalls wagten wir uns dann die dunkelschwarze Piste ins Warmtobel runter wo doch der eine oder andere ins Schwitzen kam. Nach immer rasanter werdenden Abfahrten trafen wir uns auf dem Gipfel des Chäseruggs zum Mittagessen. Da sich immer noch die Verspätung mitschleppte, blieb uns gar nicht mehr so viel Zeit, so dass wir schon bald ans zurücktraversieren denken mussten. Ziel war auf alle Fälle der Gamserugg, wo wir beschlossen, Pistenwasser zu trinken bis uns der Hüttenwart oder die Pistenkontrolle rauswirft. So gedacht so auch geschehen. Fuhren wir halt angeheitert runter zur Gamsalp. Es stellte sich schon bald heraus, dass wir nicht lange mit dem Nachtessen warten mussten. Nur zu dumm, dass wir grad kurz vorhin ein kaltes Plätchen verschlungen haben. Bei einem feinen Fondue und einem weniger guten genossen wir den Abend.

Da war noch diese Fackelabfahrt, welche wir unbedingt mitmachen wollten. Zu dumm nur, dass der Gasthof am Berg oben war und die Piste nunmal runter geht. Der Wirt liess sich nach langem Stürmen erweichen und organiesierte uns eine Rückfahrgelegenheit. So fuhren wir bei schönstem Mondschein und frisch preparierten Pisten runter bis ins Tal, wo uns Johann, der freundliche Pistenbullyfahrer auflud und wieder hochbrachte. Er war ganz enttäuscht, dass wir keine Frauen dabei hatten. Diese wollten nicht mitkommen. Als wir wieder oben waren, wussten wir auch warum. Ich weiss nicht was die alles getrunken haben, aber die kannten auf einmal den halben Gasthof und hatten es unglaublich lustig. Das führte dazu, dass Sepp, der Pistenbullyfahrer, Andrea und Manu wortwörtlich mit auf die Piste nahm. Es war dann schon ein bisschen verantwortungslos, dass dieser die beiden auch noch mit dem Ungetüm fahren liess. Jetzt stellt sich nur noch die Frage wer mehr begeistert war, die beiden Damen vom Bully fahren, oder Sepp von den beiden Damen. Wie auch immer, wir spielten noch bis in die frühen Morgenstunden Werwolf.

Am kommenden Tag war das Wetter nicht mehr ganz so freundlich wie am Vortag, dafür liess der frisch gefallene Schnee einiges Versprechen. Nachdem die begeisterten Wintersportler den anderen die Idee mit dem Alpamare ausgeredet hatten, einigten wir uns auf eine Halbtageskarte. Bei sensationellem Schnee entjunfterten wir einen Hang nach dem anderen. Zu erwähnen ist wohl auch, dass wir definitiv die ersten waren auf und neben der Piste. Wir haben wohl an diesem Halbtag mehr Fahrten als am vorhergehenden ganzen Tag zurückgelegt. So trafen wir uns nochmals auf dem höchsten Punkt und nahmen nach 12 Uhr die letzte Anfahrt gemeinsam in Angriff. Unterwegs machten wir dann noch bei Adi’s Eltern halt und wurden mit einem feinen Apéro versorgt. Danach fuhr uns Dani, ohne Verspätung, sicher nach Hause. - Adi -

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Volley-Wintermeisterschaft

Am Dienstag, 22. Februar 2011 trafen wir uns zur ersten Runde der Volleyball-Wintermeisterschaft in der Kategorie B bei uns in der Steineggli-Turnhalle. Wie schon vor einem Jahr ähnelte unsere Spielweise dem internationalen Börsengeschehen oder anders ausgedrückt einem ständigen Auf und Ab. Leider hat ausgerechnet unser Kassier Bruno auf das falsche Aktienpaket gesetzt, verletzte er sich doch gleich im ersten Spiel nach nur wenigen Sekunden an den Bändern. Durch diesen Ausfall etwas von der Rolle, verloren wir dann auch den ersten Satz gegen die Männerriege Fahrwangen, waren dann aber bereits im zweiten Satz gegen den späteren zweitrangierten in der Kategorie B erfolgreich. In den restlichen Partien „metzgeten“ wir uns beachtlich, so dass wir bereits eine Woche später am Freitag um die Ränge 5 – 8 spielen konnten. Auch diese Runde fand wiederum bei uns in Böju statt. Ebenso gleich war auch unser Spiel mit „Up’s“ und „Down’s“ gespickt. Am Ende hatten drei Mannschaften 8 Punkte auf dem Konto. Obwohl mit nur 5 Mann angetreten, erkämpften wir uns mit der besten Balldifferenz den sehr guten 5 Schlussrang. Wie schon in der Vorwoche wurde das von Manuela organisierte kleine Festbeizli rege genutzt und die diversen feinen Sandwiches, Waldfeste und Kuchen fanden einen reissenden Absatz. Wir freuen uns bereits auf spannende und hoffentlich unfallfreie Spiele im kommenden Jahr und wünschen abschliessend unserem Kassier gute Besserung. – Schisché –

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