Skiweekend

Das diesjährige Skiweekend begann wie jedes Jahr auf dem "Chesplatz" beim Schulhaus, wo wir uns trafen. Von dort fuhren wir mit einem Kleinbus los. Nach einer ruhigen und endspannenden Fahrt, mit einer Kaffeepause dazwischen, kamen wir sicher in den Flumserbergen an. Dort musste alles Material in die Gondel verladen werden, denn unsere Unterkunft war mitten im Skigebiet beim Restaurant „Prodalp“. Nach dem alle ihr Gepäck im Massenschlag verstaut hatten ging es ab auf die Piste. Die erste Sesselliftfahrt war schon ein Ereignis, denn diese war mit einem 8er Lift. Oben auf dem Berg angekommen gab es schon die ersten Diskussionen welche Abfahrt wohl am besten geeignet sei um Anzufangen. Wir entschieden uns für die Schwarze Piste, obwohl gewisse Leute ihre Bedenken äusserten, dass diese Piste wirklich Steil ist, aber diese Bedenken wurden mit dem Satz: „Die schwarzen Pisten sind nicht so steil“, von Leuten die noch nie in diesem Skigebiet waren verworfen. Als die erste Abfahrt hinter uns lag, waren alle froh, dass wir alle unten mehr oder weniger an einem Stück angekommen waren. Denn die Piste war extrem steil, eisig und eng, und die ersten machten schon sehr unsanfte und harte Erfahrungen mit dem Schnee. Von da an trennten sich die Wege unserer Gruppe. Die einen Fuhren schneller die anderen langsamer, aber an den Liften traf man sich immer wieder beim Anstehen. Uns Männern war schon bei der ersten Liftfahrt eine Schneebar in die Augen gestochen. Kurze Zeit später fuhren wir bei dieser Bar vor, wo wir auch freundlich empfangen wurden. Nach kurzem beobachten der Situation merkten wir, dass dies wohl ein Firmenanlass der Firma Walo sein muss. So wurde unser erstes Bier und ein Raclette von Walo gesponsert.

Nach einem langen und lustigen Tag traf man sich zum Apre Ski im Barzelt vor der Unterkunft. Dort probierten wir das Inn Getränk dieser Bar. Das Getränk bestand aus Grünem Wodka und Pfefferminztee und diese Mischung schmeckt extrem gut. Nach einigen weiteren Runden und lustigen Einlagen von anderen Barbesuchern, war es schon Zeit für das Nachtessen. Als alle sich die Bäuche vollgeschlagen hatten kam die Zeit für das Nachtschlitteln von der Prodalp nach Tannenheim. Mit den Schlitten gab es packende Rennen auf der mehr oder weniger beleuchteten Piste. Nach etlichen Fahrten und Schmerzen am ganzen Körper, war auch dieser Spass wieder vorüber und wir freuten uns auf den gemütlichen Teil des Abends. Dieser Teil fand aber nicht lange statt, denn der Wirt meinte er müsse Morgen wieder früh aufstehen und so schloss er die Beiz um 22.00 Uhr. Da es für das Bett doch etwas zu früh war besuchten wir halt das Barzelt noch einmal, denn dieses hatte solange offen bis es keine Leute mehr hatte.

Am Morgen lachte die Sonne und alle freuten sich auf einen schönen Tag auf der Piste. Gut gestärkt vom Morgenessen machten wir die Pisten auch gleich unsicher. Nach wenigen Abfahrten hatte sich bei einigen unter uns das Verlangen nach einem Apero bemerkbar gemacht und so nahmen wir gleich einen Tisch auf der Sonnenterasse des Restaurants Prodkamm in beschlag und gaben diesen den ganzen Tag nicht mehr her. Ich muss hier anmerken, es waren nicht immer die gleichen Leute am Tisch.

Als auch am Sonntag alle auf ihre Kosten gekommen waren, sei dies beim Skifahren oder beim „Sönnele“ machten wir uns wieder auf den Heimweg. Es war ein richtig lustiges Wochenende das bestimmt allen in guter Erinnerung bleiben wird.

Ein grosses Dankeschön möchte ich an Manuela richten, die dieses tolle Wochenende organisiert hatte und uns sicher wieder mit dem Bus heimfuhr. Ein Dank auch an Tinu der den Bus von Beinwil in die Flumserberge fuhr. – Kusi -

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