Jugendriege


 

"Ueberschäumende Kraft, die nimmer erschlafft,
quicklebendig und jung, beherzt und mit Schwung,
hinaus aus den Stuben, so stürmen die Jugibuben."

 

„Wer die Jugend hat, hat die Zukunft!“ Dies sagte auch Oberturner Karl Fischer, als er 1935 als erster Leiter die Beinwiler Jugendriege ins Leben rief. Unter Mitwirkung seiner Frau Erna wurden den Buben blaue Turnhosen angefertigt. Duch die straffe und umsichtige Leitung waren die Buben begeistert. Leider konnte der Gründer nur 2 Jahre lang mitwirken. Sein Nachfolger, Hans Hintermann, leitete von 1937 bis 1938, dann löste ihn Gloor Ernst ab mit 2 Jahren Leitertätigkeit. Von 1942 an war es Sager Bruno, Lehrer, vergönnt, die Jugi zu leiten. Wer stets mit den quicklebendigen Buben im Umgang steht, kann gar nicht „alt“ werden. Immer wieder wird man vom jugendlichen Schwung angefacht und mitgerissen. 1942 – 1943 half Josef Murer, von 1944 bis 1946 war Max Eichenberger, der damalige Obertruner, eine wertvolle Hife.1947 hatte die Riege einen Bestand von 38 Buben, sodass 3 Leiter nötig waren, um die flotte Schar richtig betreuen zu können. 1947 bis 1951 stellten Ernst Lüscher und Max Hintermann ihre Kräfte zur Verfügung. 1952 standen Wirz Willi und Merz Arthur als zusätzliche Leiter zur Seite. Die Riege erhielt in diesem Jahr von den Männerturnern ein gediegenes Banner mit dem richtigen Beinwilerwappen , das die Buben nun jedes Jahr an die kantonalen Jugitage trugen und noch tragen werden. 1954 bis 1957 waren 2 Leiter in den Personen von Lüscher Arthur und Bruno Sager tätig. Lüscher Arthur der ehemalige Obertruner, versah seine Aufgabe vorbildlich. Er blieb der Jugendarbeit treu bis 1962. 1958 erreichte die Jugi ihren Höchstbestand. Mit 64 Buben waren wir am Aarg. Kantonalturnfest in Aarau die grösste Riege des Kantons. Von 1958 an half Merz Erhard tüchtig, das Jugendschiff zu steuern. Vorübergehend leiteten noch Hofmann Hans und Gloor Robert. Seit 1961 stellt Hunziker Max seine Zeit und Kraft zur Verfügung. Die Jungturner in der heutigen materialistischen gehetzen Zeit zu lenken und für die Turnerideale zu begeistern, erfodert an die Leiter höchste Konzentration und Hingabe. Es sei deshalb an dieser Stelle sämtlichen Leitern der Beste Dank ausgesprochen.